Apple und Google haben angekündigt, dass sie gemeinsam gegen die Sicherheitsrisiken vorgehen wollen, die mit AirTags und anderen Ortungsgeräten einhergehen.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung gaben die beiden Technologieriesen Pläne bekannt, gemeinsam gegen das wachsende Problem des Missbrauch von Bluetooth-Ortungsgeräten für unerwünschtes Tracking vorgehen zu wollen.
Ursprünglich entwickelt für das Wiederauffinden verlegter Schlüssel oder verlorener Gepäckstücke, werden die nützlichen kleinen Geräte aber auch immer wieder für das unbemerkte Orten von Personen missbraucht.
Das gemeinhin als „AirTag-Stalking“ bekannte Phänomen – benannt nach dem beliebten und 2021 erstmals eingeführten Apple-Gadget – beschränkt sich aber längst nicht nur auf die Produkte aus Cupertino. Unerwünschtes Tracking betrifft auch Geräte von Herstellern wie Tile, Chipolo und Pebblebee.
„Bluetooth-Tracker haben Nutzern enorme Vorteile gebracht, aber sie bergen auch das Potenzial für unerwünschtes Tracking, das nur durch industrieübergreifende Maßnahmen gelöst werden kann“, sagte Dave Burke, Vice President of Engineering for Android bei Google.
Burke hat damit nicht unrecht. Es gibt unzählige Medienberichte über AirTags und ähnliche Geräte, die von eifersüchtigen Partnern und Stalkern missbraucht wurden, um die Bewegungen von Personen ohne deren Wissen zu überwachen. Es gibt sogar Berichte über eine Frau aus Indiana in den USA, die ihren Freund mittels AirTag geortet und ihn dann – nachdem es zum Streit gekommen war – ermordet haben soll.
Natürlich möchte kein namhaftes Tech-Unternehmen mit einer Technologie in Verbindung gebracht werden, die Stalkern in die Hände spielt.
Kein Wunder also, dass Google und Apple in einem bei der Internet Engineering Task Force (IETF) eingereichten Entwurf für eine Spezifikation darlegen, wie sie die Privatsphäre von Personen schützen wollen, die weder sich selbst noch ihr Eigentum missbräuchlich orten lassen wollen.
Der Entwurf schlägt vor, einige der bereits existierenden AirTag-Schutzmaßnahmen
– so z. B. die Möglichkeit, Personen akustisch zu warnen, wenn sich ein von seinem Besitzer getrennter Tracker in ihre Nähe befindet und dieses Gerät dann zu lokalisieren und deaktivieren – nicht nur zum Industriestandard zu machen, sondern auch kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Der Vorschlag sieht darüber hinaus vor, die Möglichkeiten zur Erkennung unerlaubter Ortung plattformabhängig über iOS und Android hinweg zu implementieren.
Auch andere Hersteller für Bluetooth-Ortungsgeräte haben ihre Unterstützung für den Vorstoß signalisiert.
Seit Apples erfolgreicher Markteinführung des AirTags im Jahr 2021 werden immer mehr Bedenken laut, dass die Technologie kaum vor Missbrauch schützt, dass sie Sicherheitslücken aufweist und dass sogar Klone entwickelt werden, die alle Maßnahmen zum Schutz vor Tracking erfolgreich umgehen können.
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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
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