Bitdefender blickt zurück: Das waren 2021 die häufigsten Cyberbedrohungen für Verbraucher

2021 erreichten digitale Aktivitäten weltweit einen neuen Höhepunkt, ausgelöst vor allem durch die Corona-Pandemie. Die schnell fortschreitende Digitalisierung von Arbeit, Dienstleistungen und vielen anderen Dingen des täglichen Lebens freute aber auch Cyberkriminelle. Mit ihren Malware- und Social-Engineering-Kampagnen hatten sie es vor allem auf leichte Ziele abgesehen, um selbst Kapital aus den Umwälzungen der vergangenen zu schlagen.

Denn angesichts nie gekannter digitaler Aktivitäten 2021 war das oft nachlässige Verhalten vieler Internetnutzer ein wichtiger Treiber für das schnelle Wachstum der weltweiten Cyberbedrohungslandschaft.

In der diesjährigen Ausgabe des Bitdefender Consumer Threat Landscape Report zeigen wir zudem, dass intelligente Geräte weiterhin eine Herausforderung für unsere Sicherheit darstellen, da weder Mobilgerätehersteller noch die IoT-Branche in der Lage sind, für mehr Sicherheit zu sorgen. Anders gesagt: Viele der altbekannten Probleme, mit der internetfähige Geräte bereits in der Vergangenheit zu kämpfen hatten, sind bis heute nicht gelöst. Android Stores zum Beispiel sollen eigentlich ein sicherer Ort sein, bleiben aber auch weiterhin ein signifikanter Infektionsvektor.

Auch Spam-Betrug erfreute sich 2021 hindurch weiterhin sehr großer Beliebtheit. Die pandemiebedingten sozio-ökonomischen Trends brachten alten Verbreitungstaktiken neuen Wind und eröffneten zudem neue Corona-bezogene Themenfelder, die Bedrohungsakteure nur allzu gerne aufgriffen. Spam zu Gesundheitsthemen machte nahezu ein Fünftel des weltweiten Spamaufkommens aus.

Während sich die Weltbevölkerung auf das zweite Jahr mit Lockdowns und Reisebeschränkungen einstellte, festigten sich bereits 2020 liebgewonnene Cybergewohnheiten weiter, was sich nachhaltig negativ auf die Sicherheit und Privatsphäre von Verbrauchern auswirkte. Thematisch haben Betrüger ein beeindruckendes Spam-Repertoire geschaffen. Sie experimentierten mit früheren Kampagnen und bauten sie weiter aus, wobei der Schwerpunkt eindeutig auf der Verbreitung von Malware, Erpressung und Phishing lag.

Von den zahlreichen Bedrohungen, die sich im letzten Jahr gegen Windows-Systeme richteten, stehen fünf Hauptkategorien auch weiterhin ganz oben: Exploits, Trojaner, Ransomware, Coin Miner und potenziell unerwünschte Anwendungen (PUA). Auf Mac-Systemen ist Malware dagegen weniger variantenreich.

Trojaner sind sowohl auf dem Mac als auch unter Windows die häufigste Art von Malware, während PUAs ein Drittel aller Windows-Bedrohungen ausmachen und Macs überraschenderweise einen großen Anteil am Kryptomining haben – insbesondere in Australien.

Diese und viele weitere Erkenntnisse finden Sie in unserem Bericht, den Sie unter folgendem Link kostenlos herunterladen können:

Bitdefender Consumer Threat Landscape Report