In Hongkong ist eine Welle von raffinierten Betrügereien zu verzeichnen, die durch künstliche Intelligenz angeheizt werden. Die Behörden gaben die Zerschlagung eines kriminellen Syndikats bekannt, das ahnungslosen Opfern Millionen gestohlen hat.
Am Montag verhaftete die Polizei in Hongkong 27 Personen wegen angeblicher Verbindungen zu einem ausgeklügelten Liebesbetrug, bei dem eine KI-Gesichtstausch-Technologie (d. h. Deepfake) eingesetzt wurde, um die Opfer in falsche Kryptowährungsinvestitionen zu locken.
Die Bedrohungsakteure nutzten künstliche Intelligenz in Form von Bildgeneratoren und Stimmveränderungssoftware, um auf Online-Dating-Plattformen gefälschte Persönlichkeiten zu erstellen. Dies ermöglichte es ihnen, sich als Personen mit interessanten Persönlichkeiten, Bildungshintergründen und Berufen auszugeben.
Einige Opfer baten um Videoanrufe, vielleicht um die Legitimität der Online-Bekanntschaft zu überprüfen. Dies wiederum erhöhte die Raffinesse der Operation, da die Täter die Deepfake-Technologie nutzten, um sich in Echtzeit in realistische, attraktive potenzielle Partner zu verwandeln.
Die Opfer waren überzeugt, dass sie es mit echten Menschen zu tun hatten, was die emotionale und finanzielle Bindung zwischen ihnen und den Betrügern verstärkte.
Das Versprechen von finanziellen Gewinnen durch Krypto-Investitionen war der Kern des Betrugs. Die Betrüger lockten ihre Opfer mit gefälschten Gewinnaufzeichnungen, die erhebliche Renditen auswiesen.
„Nachdem die Opfer ihre Wachsamkeit gegenüber den Betrügern verringert haben, werden die Betrüger ihre Investitionsfähigkeiten weiter offenbaren und gefälschte Transaktionsaufzeichnungen verwenden, um die Opfer zu großen Investitionen zu verleiten“, sagte Fang Chi-kin, Leiter der regionalen Kriminalitätseinheit New Territories South. „Am Ende gibt es die so genannten Gewinne gar nicht, und der Kapitalbetrag kann auch nicht zurückgefordert werden.“
Obwohl der Betrug seinen Ursprung in Hongkong hatte, reichte seine Reichweite weit über die Grenzen der Stadt hinaus, da die identifizierten Opfer aus mehreren Ländern stammten, darunter Taiwan, Festlandchina, Indien und Singapur.
Bei der Aktion wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, darunter Computer, Mobiltelefone und Luxusuhren, sowie rund 25 756 US-Dollar an mutmaßlichen Betrugseinnahmen. Die Beschlagnahmung ist jedoch nur ein Bruchteil der geschätzten 46 Millionen Dollar, die den Opfern gestohlen wurden.
Leider gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Zunahme von Online-Betrügereien nachlässt, da die Bedrohungsakteure immer fortschrittlichere Technologien einsetzen, um ahnungslose Opfer zu täuschen.
Spezialisierte Dienste wie Scamio von Bitdefender können Ihnen jedoch helfen, Betrüger zu vermeiden, indem sie Nachrichten, E-Mails, Links, Bilder und QR-Codes analysieren, um Betrug zu erkennen.
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