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Wie kann man Kinder vor Ausspähung durch internetfähiges Spielzeug schützen?

Bitdefender

Dezember 16, 2015

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Wie kann man Kinder vor Ausspähung durch internetfähiges Spielzeug schützen?

So nutzen laut einer Studie schon heute 7 Prozent der Kinder unter 4 Jahren ein Tablet, um damit zu spielen oder vor dem Schlafengehen noch schnell ihre Lieblingsserie anzuschauen.

Und auch Barbie ist nicht mehr ganz die Alte. Mattel hat einem neuen Modell eine künstliche Intelligenz spendiert und lässt sie mit den Kindern sprechen. Das macht sich auch in ihrer Figur bemerkbar – Barbies Oberschenkel sind etwas kräftiger geworden, um genug Platz für je einen Akku zu bieten, und am unteren Rücken findet sich ein Mini-USB-Anschluss für das Ladekabel. In ihrer Kette ist ein Mikrofon versteckt, das die Aussagen und Fragen der Kinder aufzeichnet, die sich mit ihr unterhalten. Im Anschluss werden die Daten an Computerserver übermittelt und in Text umgewandelt. Die passendste Antwort wird dann innerhalb von Sekunden abgespielt.

Schlaue Sache. Oder? Was aber, wenn Barbie ganze Unterhaltungen aufzeichnen würde?

Es ist durchaus möglich, die WLAN-fähige Barbie zu hacken und in ein Abhörgerät zu verwandeln, so Sicherheitsforscher. Das Betriebssystem der Puppe kann von außen übernommen werden, um Zugriff auf Netzwerknamen und -kennungen zu erlangen. Wurde das Netzwerk erst einmal infiltriert, können White-Hat-Hacker auf Benutzerkontodaten, gespeicherte Audiodateien und die Mikrofonsteuerung zugreifen.

Als Reaktion auf die Versuche, die internen Systeme von Hello Barbie zu übernehmen, hat ToyTalk in der vergangenen Woche ein Prämienprogramm für neu gefundene Schwachstellen vorgestellt. Erst kurz zuvor war bekannt geworden, dass bei einem Hackerangriff auf den Spielzeughersteller VTech die Fotos und Unterhaltungen von 4 Millionen Kindern erbeutet wurden.

Angesichts der Fülle der möglichen Angriffsziele verwundert es kaum, dass Kinder zu einfachen Zielen werden.

Wie können Eltern die Privatsphäre ihrer Kinder im Internet schützen?

Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Eltern wirklich verstehen, wie das genutzte Gerät eigentlich funktioniert – wie es sich mit dem Internet verbindet oder wo und unter welchen Umständen die Daten gespeichert werden. Vor dem Kauf sollten sie sich eingehend über das neue Spielzeug informieren und die Risiken und Vorteile sorgfältig abwägen – bedroht dieses Spielzeug unter Umständen die Privatsphäre der Familie? Können über das Spielzeug gesammelte Daten vielleicht missbraucht werden, um auf das heimische WLAN-Netz zuzugreifen und so private Unterhaltungen zu belauschen oder persönliche Daten zu erbeuten?

Entschließen sich die Eltern zum Kauf, sollten sie die Datenschutzerklärung aufmerksam lesen, bevor sie das Spielzeug aktivieren und mit dem Internet verbinden.

Und sie sollten es sich genau überlegen, ob sie zwar zutreffende aber durchaus sensible Informationen wirklich jedem Dienst zur Verfügung stellen möchten, der sie darum bittet. War es zum Beispiel wirklich nötig, VTech die echten Geburtstage der Kinder zu verraten? Manchmal ist es durchaus gerechtfertigt, bei sensiblen Daten etwas zu schummeln.

Die Versuchungen im Internet sind groß und darum ist es wichtig, dass Kinder und Teenager über die Risiken im Umgang mit intelligenten, internetfähigen Geräten aufgeklärt werden.

Cyber-Sicherheit ist ein komplexes und vielschichtiges Thema. Sie sollten daher schon früh mit Ihren Kindern über Onlinesicherheit sprechen, am besten sobald sie ihre ersten Schritte im Internet unternehmen. Erklären Sie ihnen die Grundlagen: Was ist das Internet überhaupt? Warum gibt es dort auch böse Menschen und wie erkenne ich sie? Wie können sie sich schützen? Wie erstellt man sichere Passwörter? Usw.

Erklären Sie ihnen die möglichen Folgen, wenn sie private Informationen über sich ins Internet stellen. Selfies machen Spaß, aber sie überall zu teilen kann die eigene Privatsphäre bedrohen. Denn sind wir ehrlich, Facebook ist wie ein Sammelalbum für Stalker und Diebe. Stalker kennen die Lieblingsmusik eines Kindes oder erfahren, wo es sich im echten Leben gerade aufhält, und können diese Informationen zusammensetzen, um ihre täglichen Gewohnheiten auszuspionieren oder sie aufzuspüren.

Und zu guter Letzt sollten sie ihnen raten, sich im Internet ebenso wie in der realen Welt verantwortungsvoll und rücksichtsvoll zu verhalten. GuHeutzutage werden Kinder schon im jungen Alter an die Nutzung von Internet und mobilen Apps herangeführt. Immer mehr Kleinkinder tauschen Spielzeugauto und Barbie gegen Tablet und andere mobile Geräte. So nutzen laut einer Studieschon heute 7 Prozent der Kinder unter 4 Jahren ein Tablet, um damit zu spielen oder vor dem Schlafengehen noch schnell ihre Lieblingsserie anzuschauen.

Und auch Barbie ist nicht mehr ganz die Alte. Mattel hat einem neuen Modell eine künstliche Intelligenz spendiert und lässt sie mit den Kindern sprechen. Das macht sich auch in ihrer Figur bemerkbar – Barbies Oberschenkel sind etwas kräftiger geworden, um genug Platz für je einen Akku zu bieten, und am unteren Rücken findet sich ein Mini-USB-Anschluss für das Ladekabel. In ihrer Kette ist ein Mikrofon versteckt, das die Aussagen und Fragen der Kinder aufzeichnet, die sich mit ihr unterhalten. Im Anschluss werden die Daten an Computerserver übermittelt und in Text umgewandelt. Die passendste Antwort wird dann innerhalb von Sekunden abgespielt.

Schlaue Sache. Oder? Was aber, wenn Barbie ganze Unterhaltungen aufzeichnen würde?

Es ist durchaus möglich, die WLAN-fähige Barbie zu hacken und in ein Abhörgerät zu verwandeln, so Sicherheitsforscher. Das Betriebssystem der Puppe kann von außen übernommen werden, um Zugriff auf Netzwerknamen und -kennungen zu erlangen. Wurde das Netzwerk erst einmal infiltriert, können White-Hat-Hacker auf Benutzerkontodaten, gespeicherte Audiodateien und die Mikrofonsteuerung zugreifen.

Als Reaktion auf die Versuche, die internen Systeme von Hello Barbie zu übernehmen, hat ToyTalk in der vergangenen Woche ein Prämienprogramm für neu gefundene Schwachstellen vorgestellt. Erst kurz zuvor war bekannt geworden, dass bei einem Hackerangriff auf den Spielzeughersteller VTech die Fotos und Unterhaltungen von 4 Millionen Kindern erbeutet wurden.

Angesichts der Fülle der möglichen Angriffsziele verwundert es kaum, dass Kinder zu einfachen Zielen werden.

Wie können Eltern die Privatsphäre ihrer Kinder im Internet schützen?

Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Eltern wirklich verstehen, wie das genutzte Gerät eigentlich funktioniert – wie es sich mit dem Internet verbindet oder wo und unter welchen Umständen die Daten gespeichert werden. Vor dem Kauf sollten sie sich eingehend über das neue Spielzeug informieren und die Risiken und Vorteile sorgfältig abwägen – bedroht dieses Spielzeug unter Umständen die Privatsphäre der Familie? Können über das Spielzeug gesammelte Daten vielleicht missbraucht werden, um auf das heimische WLAN-Netz zuzugreifen und so private Unterhaltungen zu belauschen oder persönliche Daten zu erbeuten?

Entschließen sich die Eltern zum Kauf, sollten sie die Datenschutzerklärung aufmerksam lesen, bevor sie das Spielzeug aktivieren und mit dem Internet verbinden.

Und sie sollten es sich genau überlegen, ob sie zwar zutreffende aber durchaus sensible Informationen wirklich jedem Dienst zur Verfügung stellen möchten, der sie darum bittet. War es zum Beispiel wirklich nötig, VTech die echten Geburtstage der Kinder zu verraten? Manchmal ist es durchaus gerechtfertigt, bei sensiblen Daten etwas zu schummeln.

Die Versuchungen im Internet sind groß und darum ist es wichtig, dass Kinder und Teenager über die Risiken im Umgang mit intelligenten, internetfähigen Geräten aufgeklärt werden.

Cyber-Sicherheit ist ein komplexes und vielschichtiges Thema. Sie sollten daher schon früh mit Ihren Kindern über Onlinesicherheit sprechen, am besten sobald sie ihre ersten Schritte im Internet unternehmen. Erklären Sie ihnen die Grundlagen: Was ist das Internet überhaupt? Warum gibt es dort auch böse Menschen und wie erkenne ich sie? Wie können sie sich schützen? Wie erstellt man sichere Passwörter? Usw.

Erklären Sie ihnen die möglichen Folgen, wenn sie private Informationen über sich ins Internet stellen. Selfies machen Spaß, aber sie überall zu teilen kann die eigene Privatsphäre bedrohen. Denn sind wir ehrlich, Facebook ist wie ein Sammelalbum für Stalker und Diebe. Stalker kennen die Lieblingsmusik eines Kindes oder erfahren, wo es sich im echten Leben gerade aufhält, und können diese Informationen zusammensetzen, um ihre täglichen Gewohnheiten auszuspionieren oder sie aufzuspüren.

Und zu guter Letzt sollten sie ihnen raten, sich im Internet ebenso wie in der realen Welt verantwortungsvoll und rücksichtsvoll zu verhalten. Gutes Benehmen ist online genauso wichtig wie offline.tes Benehmen ist online genauso wichtig wie offline.

rn

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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