57-monatige Haftstrafe für Sextortion-Straftäter im US-Außenministerium

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tLaut dem US-Justizministerium  gab Ford zu, die Passwörter missbraucht zu haben, um sich Zugang zu mindestens 450 E-Mail-Konten und 200 Profilen in sozialen Netzwerken zu verschaffen. Dort suchte er dann nach sexuell eindeutigen Fotos und personenbezogenen Daten seiner Opfer, so zum Beispiel ihre Privat- und Firmenanschriften, Schul- und Arbeitgeberinformationen sowie die Namen und Kontaktdaten von Angehörigen. Ford gab weiterhin zu, die Fotos und sensiblen Daten anschließend missbraucht zu haben, um mindestens 75 Opfer per E-Mail zu kontaktieren und ihnen damit zu drohen, die Fotos zu veröffentlichen. Um dies zu verhindern, forderte er sie auf, sexuell eindeutige Aufnahmen von „sexy Mädchen“ in Umkleidekabinen von Schwimmbädern, Fitnessstudios und Bekleidungsgeschäften zu machen und an ihn zu schicken.

tFord konnte durch die Zusammenarbeit des Diplomatischen Sicherheitsdienstes des US-Außenministeriums und des FBIs das Handwerk gelegt und der Prozess gemacht werden.

t„Wenn ein Staatsdiener seine Vertrauensstellung ausnutzt, um Verbrechen wie Cyber-Mobbing und Hacking in einem derart großen Stil zu begehen, werden wir diesen Verbrechen entschlossen nachgehen und die Verantwortlichen vor Gericht bringen“, so Director Bill A. Miller vom Diplomatischen Sicherheitsdienstes und Special Agent in Charge J. Britt Johnson von der FBI-Dienststelle in Atlanta. „Wir hoffen, dass das Urteil den Opfern hilft, über das Geschehene hinwegzukommen.“