Die meisten Menschen schreiben wichtige Passwörter immer noch auf

Bitdefender

Juni 10, 2024

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Die meisten Menschen schreiben wichtige Passwörter immer noch auf

Das Ende von Passwörtern wird schon seit Jahren propagiert, aber es gibt sie noch. Sie sind sogar wichtiger als je zuvor. Der Bitdefender-Bericht zur Bewertung der Cybersicherheit von Verbrauchern im Jahr 2024 bietet einen Einblick in die Art und Weise, wie Menschen mit ihrer Passwortsicherheit umgehen, und zeigt einige Praktiken auf, die definitiv nicht sicher sind.

Es wäre schön, in einer Welt ohne Passwörter zu leben, aber diese Zukunft ist noch weit entfernt. Zertifikate, biometrische Daten und Passwörter werden sie zweifellos langsam ersetzen, aber Passwörter werden immer noch als Backup verwendet und bleiben für viele Menschen die wichtigste Authentifizierungsmethode.

Globaler Überblick

Bitdefender's 2024 Consumer Cybersecurity Assessment Report zeigt, dass 37% der Befragten zugeben, ihre Passwörter aufzuschreiben. Darüber hinaus verwenden 18,7 % das gleiche Passwort für drei oder mehr Konten, während 15,8 % das gleiche Passwort für mindestens zwei Konten verwenden.

Dieses Verhalten ist vor allem deshalb gefährlich, weil es die Nutzer Datenverletzungen und anderen Sicherheitsrisiken aussetzt.

Andererseits beginnen sich die Dinge an anderen Fronten zu verbessern. Etwa 22,9 % der Befragten verwenden einen Passwort-Manager, der viel besser und sicherer ist als der Internet-Browser ihrer Wahl. Inzwischen verlassen sich 17,3 % auf die automatische Ausfüllfunktion ihres Browsers, und 14,4 % nutzen die automatischen Ausfülloptionen ihres Betriebssystems.

Regionale Unterschiede

Natürlich hat nicht jeder die gleiche Vorgehensweise, und sie scheint sich von Land zu Land erheblich zu unterscheiden.

  • Italien ist führend in Bezug auf risikoreiches Verhalten, da fast die Hälfte der Befragten (41 %) ihre Passwörter aufschreibt.
  • In Deutschland und Australien wird eher das gleiche Passwort für mehrere Konten verwendet.
  • Die Vereinigten Staaten zeigen ein ausgewogeneres Verhalten, mit einer etwas höheren Nutzung von Passwortmanagern im Vergleich zum weltweiten Durchschnitt.

Die Ergebnisse geben auch Aufschluss über die Verwendung browserbasierter automatischer Ausfüllfunktionen, die in Frankreich am beliebtesten und im Vereinigten Königreich am wenigsten genutzt werden.

Wichtigste Erkenntnisse

Die Daten unterstreichen eine klare Botschaft: Während sich die Menschen immer noch stark auf veraltete und unsichere Passwortpraktiken verlassen, sind Passwortmanager und sichere Autofill-Optionen auf dem Vormarsch.

Die schiere Anzahl der Datenschutzverletzungen sollte jedem zu denken geben und die Benutzer dazu veranlassen, die Verwendung von Passwörtern zu überdenken und zu überlegen, was sie tatsächlich tun, nachdem ihre Anmeldedaten kompromittiert wurden.

Eine wichtige Erkenntnis aus diesen Daten ist, dass wir keine Angst vor langen Passwörtern haben müssen. Aber noch wichtiger ist, dass wir uns darauf konzentrieren sollten, eindeutige Passwörter zu verwenden und uns auf Passwort-Manager zu verlassen, um sie zu behalten. Die meisten Online-Dienste werden Opfer von Datenschutzverletzungen - und es ist keine Frage des „ob“. Es gibt keinen Grund, andere Konten zu kompromittieren, nur weil wir die Anmeldedaten immer wieder verwenden.

Natürlich ist es besser, auf eine Datenschutzverletzung vorbereitet zu sein, indem Sie einen Dienst wie Bitdefender Digital Identity Protection nutzen, der Ihnen hilft, Ihren digitalen Fußabdruck zu sehen und sofort festzustellen, ob Ihre persönlichen Daten und Ihre Identität nach einer Datenschutzverletzung gefährdet sind.

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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