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Wann sollte ein Kind sein erstes Smartphone bekommen?

Bitdefender

April 15, 2025

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Wann sollte ein Kind sein erstes Smartphone bekommen?

Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Kind, ein Smartphone zu besitzen? Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort - jedes Kind ist anders, und jede Familie hat ihre eigenen Bedürfnisse. Manche Eltern geben ihren Kindern schon in jungen Jahren ein Telefon, damit sie in Kontakt bleiben können, während andere bis zur Mittelstufe oder später warten.

Bevor Sie Ihrem Kind ein Smartphone in die Hand geben, sollten Sie einige wichtige Faktoren berücksichtigen: das Alter Ihres Kindes, das Maß an Verantwortung und die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Kindes im Internet.

Schauen wir uns genauer an, worüber Sie nachdenken müssen, bevor Sie diese Entscheidung treffen.

Wie alt sollte ein Kind sein, um ein Smartphone zu bekommen?

Es gibt kein offizielles „richtiges Alter“ für ein erstes Telefon. Untersuchungen zeigen jedoch, dass viele Kinder ihr erstes Smartphone im Alter zwischen 10 und 12 Jahren erhalten, da viele ein Telefon aus Sicherheitsgründen in der Grundschule für notwendig halten.

Hier sind einige allgemeine Richtlinien:

6-9 Jahre alt: In diesem Alter ist ein Smartphone normalerweise nicht notwendig. Wenn Kommunikation wichtig ist, sollten Sie ein einfaches Telefon mit Anruf- und Textfunktionen anstelle eines Smartphones in Betracht ziehen.
10-12 Jahre alt: In diesem Alter fragen viele Kinder nach einem Telefon. Wenn sie es für die Schule, Aktivitäten oder Notfälle brauchen, ist ein Telefon mit eingeschränkten Funktionen (z. B. Kindersicherung) eine gute Wahl.
13+ Jahre alt: In diesem Alter benutzen die meisten Kinder bereits Smartphones, aber sie brauchen noch immer Ratschläge zur Online-Sicherheit, zum Datenschutz und zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Telefon.

In welchem Alter bekommen Kinder ihr erstes Smartphone?

Jüngste Studien geben Aufschluss über das Alter, in dem Kinder in der Regel ihr erstes Smartphone erwerben:

Vereinigte Staaten

Laut Common Sense Media haben 42 % der Kinder im Alter von 10 Jahren ein Telefon, 71 % im Alter von 12 Jahren und 91 % im Alter von 14 Jahren ein eigenes Smartphone.

Vereinigtes Königreich

Laut Statista ist der Smartphone-Besitz bei Kindern im Vereinigten Königreich wie folgt:

25 % der 3- bis 4-Jährigen
24 % der 5- bis 7-Jährigen
59 % der 8- bis 11-Jährigen
95 % der 12- bis 15-Jährigen
98 % der 16- bis 17-Jährigen

Spanien

In Spanien erhalten Kinder ihr erstes Mobiltelefon in der Regel mit 12 Jahren. Laut einer Studie von Qustodio glauben 22 % der Eltern, dass dies ein angemessenes Alter für den Besitz eines Smartphones ist.

Globale Perspektive

Ungefähr 50 % der Kinder zwischen 5 und 14 Jahren weltweit besitzen ein Mobiltelefon, und etwa 20 % der Kinder unter 5 Jahren haben eines.

Aber das Alter ist nicht das Einzige, was zählt. Genauso wichtig ist es, zu beurteilen, ob Ihr Kind für die Verantwortung, die der Besitz eines Smartphones mit sich bringt, bereit ist. Berücksichtigen Sie die Fähigkeit Ihres Kindes, Regeln zu befolgen, die Bildschirmzeit zu verwalten und sicher mit Online-Interaktionen umzugehen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Ist Ihr Kind verantwortungsbewusst genug für ein Smartphone?

Der Besitz eines Smartphones ist eine große Verantwortung. Es ermöglicht Kindern den Zugang zum Internet, zu sozialen Medien und Messaging-Apps - aber es öffnet auch die Tür zu Risiken wie Cybermobbing, Bildschirmabhängigkeit und Online-Betrug.

Fragen Sie sich selbst:

  • Hält sich mein Kind zu Hause und in der Schule an Regeln?
  • Kann es die Zeit am Bildschirm ohne ständige Ermahnungen einteilen
  • Versteht es die Risiken, die entstehen, wenn es online mit Fremden spricht
  • Wird es mir sagen, wenn es etwas Unangemessenes oder Beunruhigendes sieht?

Wenn die Antwort auf die meisten dieser Fragen „nein“ lautet, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass das Kind mehr Zeit braucht, bevor es ein Smartphone bekommt.

Die Sicherheitsrisiken, wenn ein Kind ein Smartphone erhält

Smartphones verbinden Kinder mit der Welt, aber sie setzen sie auch Risiken aus. Hier sind einige der größten Bedenken, die Eltern beachten sollten:

  • Bildschirmabhängigkeit: Handys können ablenken und es Kindern schwer machen, sich auf Schularbeiten zu konzentrieren und richtig zu schlafen.
  • Soziale Medien bergen Gefahren: Plattformen wie TikTok, Instagram und Snapchat können Kinder schädlichen Inhalten, Cybermobbing und dem Druck, sich anzupassen, aussetzen.
  • Online-Raubtiere: Manche Menschen geben sich online als Kinder aus, um Vertrauen zu gewinnen und Kinder auszunutzen.
  • Betrug und Scams: Kinder erkennen Phishing-Versuche, gefälschte Apps oder Betrügereien, mit denen persönliche Daten gestohlen werden sollen, möglicherweise nicht.

So richten Sie das erste Smartphone Ihres Kindes sicher ein

Wenn Sie beschlossen haben, dass Ihr Kind bereit für ein Smartphone ist, ist es wichtig, es mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen einzurichten. Mit einem Smartphone können Kinder nicht nur in Kontakt bleiben, sondern sich auch Online-Risiken wie Malware, Phishing-Betrug und Datenschutzbedrohungen aussetzen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Sicherheitseinstellungen zu konfigurieren, schützen Sie die persönlichen Daten Ihrer Kinder und geben Ihnen ein Gefühl der Sicherheit.

Installieren Sie einen mobilen Schutz

Ein Smartphone kann ein leichtes Ziel für Online-Bedrohungen sein, daher sollte die Installation eines mobilen Schutzes Ihr erster Schritt sein. Bitdefender Mobile Security hilft, das Telefon Ihres Kindes zu schützen, indem es gefährliche Websites blockiert, Phishing-Versuche unterbindet und persönliche Daten vor Hackern und bösartigen Apps schützt.

Aktivieren Sie die Kindersicherung

Mit den integrierten Tools können Sie die Nutzung von Apps, die Internetzeit und den Zugriff auf Inhalte einschränken. Für einen erweiterten Schutz bietet Bitdefender Parental Control zusätzliche Sicherheitsfunktionen, darunter:

Filtern ungeeigneter Inhalte - Sperrt schädliche Websites und Apps.
Einstellen von Internet-Zeitlimits - Hilft bei der Verwaltung, wann und wie lange Ihr Kind sein Gerät nutzen kann.
Sichere Standortverfolgung - Ermöglicht es Ihnen, den Standort Ihres Kindes zu überprüfen, ohne in seine Privatsphäre einzudringen.
Überwachung der Online-Aktivitäten - Verschafft Ihnen Einblicke in die Nutzung des Telefons durch Ihr Kind und hilft, potenzielle Risiken zu erkennen.

Deaktivieren Sie die Standortfreigabe

Viele Apps verlangen den Zugriff auf den Standort, aber nicht alle brauchen ihn. Schränken Sie die Standortdienste ein, um zu verhindern, dass Fremde oder unerwünschte Apps den Aufenthaltsort Ihres Kindes verfolgen.

Blockieren Sie unbekannte Kontakte und sichere Nachrichten

Um das Risiko von Betrug, Online-Raubtieren oder unerwünschten Nachrichten zu verringern, schränken Sie das Telefon Ihres Kindes so ein, dass es nur Anrufe und SMS von zugelassenen Kontakten empfangen kann.

Halten Sie die Kommunikation offen

Ermutigen Sie Ihr Kind, mit Ihnen zu sprechen, wenn es sich bei etwas, das es online sieht, unwohl oder unsicher fühlt. Lassen Sie sie wissen, dass ihr Telefon ein Werkzeug ist, mit dem sie sich verbinden können, das aber auch Verantwortung mit sich bringt.

Bringen Sie Ihrem Kind die Sicherheit von Passwörtern bei

Starke Passwörter sind wichtig, um Konten sicher zu halten. Helfen Sie Ihrem Kind, sichere Passwörter zu erstellen, und erklären Sie ihm, warum es diese niemals an Freunde weitergeben sollte, auch nicht an solche, denen es vertraut.

Sprechen Sie über Online-Sicherheit und Datenschutz

Ein ständiges Gespräch über digitale Sicherheit ist ebenso wichtig wie die Einrichtung von Sicherheitsfunktionen. Bringen Sie Ihrem Kind die Risiken bei, die mit der Weitergabe persönlicher Daten im Internet verbunden sind, und erklären Sie ihm, warum es nicht mit Fremden chatten sollte.

Wenn Sie Ihre Familie umfassend schützen möchten, sollten Sie Bitdefender Premium Security in Betracht ziehen. Es enthält alles, was Ihre Lieben brauchen, von fortschrittlichem Virenschutz, Phishing- und Betrugsschutz, einem sicheren VPN für privates Surfen, einem Passwort-Manager und Echtzeit-Bedrohungserkennung bis hin zu Tools für die elterliche Kontrolle, damit Ihre Kinder sicher online bleiben.

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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