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Bitdefender-Telemetrie zeigt: In den meisten Haushalten gibt es mindestens zwei gefährdete IoT-Geräte

Bitdefender

Mai 22, 2020

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Bitdefender-Telemetrie zeigt: In den meisten Haushalten gibt es mindestens zwei gefährdete IoT-Geräte

 

Durch IoT-Telemetrie hat Bitdefender ermittelt, dass es in den meisten Haushalten im Durchschnitt zwei gefährdete Geräte gibt und dass viele davon private Informationen ungesichert weitergeben.

Mancher mag sich dessen zwar nicht bewusst sein, aber unsere Haushalte sind voll von intelligenten Geräten. Der Begriff IoT (Internet of Things, auf Deutsch Internet der Dinge) deckt eigentlich alle Geräte ab, die über eine Online-Verbindung verfügen – und davon haben wir jede Menge daheim. Das größte Problem in Bezug auf IoT ist die Sicherheit, der die Hersteller oft nur wenig Beachtung schenken.

Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen sind das Haupt-Einfallstor, das von den Angreifern genutzt wird, wobei viele der Angriffe nicht zielgerichtet sind. Die Netzwerke und Systeme regelmäßiger Anwender werden ständig durch automatisierte Bots untersucht, die auf der Suche nach Sicherheitslücken sind, und davon gibt es viel mehr, als Sie wahrscheinlich denken.

Die Telemetrie von Bitdefender hat gezeigt, dass in 78 % aller Haushalte mindestens ein gefährdetes Gerät vorhanden ist; im Schnitt sind es sogar zwei solcher Geräte pro Haushalt. Der Begriff „gefährdet“ mag für manchen ein wenig abstrakt klingen und viele Menschen machen sich vermutlich gar keine Gedanken darüber, dass ihre bevorzugte Spielekonsole nicht so sicher ist, wie sie meinen.

Etwa 37 % der als gefährdet eingestuften Geräte sind nicht davor geschützt, für DDoS-Angriffe missbraucht zu werden, bei denen das eigene Gerät unwissentlich an der Überlastung eines Servers oder Netzwerks teilnimmt. Auch anders herum besteht ein Problem, denn es wurde festgestellt, dass die Geräte von 78 % der Bitdefender-Anwender ungesicherte Informationen senden, meistens über nicht geschützte HTTP-Kanäle.

Das größte Sicherheitsproblem ist das Exfiltrieren von Daten. Dies bedeutet, dass Angreifer unter Ausnützung bestehender Sicherheitslücken Daten stehlen können. Bei 12 % der gefährdeten Geräte ist diese Art des Eindringens möglich.

Es hat sich herausgestellt, dass die am meisten gefährdeten Geräte in den Haushalten mit einem Anteil von 30 % NAS-Server (Netzwerkspeicher) sind, gefolgt von Medien-Abspielgeräten (28 %), Fernsehgeräten und Smart-Boxes (13 %), IP-Kameras (10 %) und Smartphones (5 %).

Die Nutzer der Geräte müssen zwei wichtige Maßnahmen ergreifen, um sich zu schützen: Erstens sollten sie, wenn irgend möglich, die Firmware ihrer internetfähigen Geräte auf dem neuesten Stand halten. Zweitens empfehlen wir den Einsatz einer Sicherheitslösung, die alle mit dem Internet verbundenen Geräte überwacht und die außerdem zusätzlichen Schutz bei unsicherer Kommunikation, DDoS-Angriffen und vielem anderen bietet.

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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