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Darum sollten Sie Ihre Daten auf LinkedIn besser schützen

Bitdefender

Juli 16, 2021

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Darum sollten Sie Ihre Daten auf LinkedIn besser schützen

Mit mehr als 650 Millionen Profilen ist LinkedIn eines der beliebtesten beruflichen Netzwerke mit einem unerschöpflichen Stellenmarkt und der Möglichkeit, Geschäftskontakte aufzubauen und zu pflegen.

Sie arbeiten von zuhause, sind auf der Suche nach einem neuen Job oder möchten Ihr berufliches Netzwerk erweitern? Dann ist LinkedIn die richtige Anlaufstelle für Sie. Dabei gilt es aber auch zu bedenken, dass die Pflege eines ergiebigen beruflichen Profils im Netz durchaus mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist. Wie bei jedem anderen Social-Media-Dienst auch ist Ihr LinkedIn-Profil anfällig für Datenschutz- und Sicherheitsverletzungen, so z. B. durch Data Scraping und Hacker-Angriffe.

Es ist kein Geheimnis, dass die vielen Rädchen in der Welt der sozialen Netzwerke nur dann ineinandergreifen, wenn Nutzer ihre privaten Daten bereitstellen und sich mit anderen vernetzen. Viele der Information, die wir öffentlich machen, stellen keine unmittelbare Gefahr für uns dar. Doch gibt es langfristige Datenschutzbedenken, derer sich jeder Nutzer bewusst sein sollte. Die Daten, die Sie ins Internet stellen, werden unweigerlich auch außerhalb der Grenzen Ihres sozialen Netzwerks weiterverbreitet, ganz egal, wie viele Sicherheitsvorkehrungen Sie oder die Plattform getroffen haben.

Denn die Sicherheitsmaßnahmen, mit denen LinkedIn den unbefugten Zugriff auf Benutzerkonten verhindert, schützen Ihre Daten nicht davor, von anderen Mitgliedern oder Bedrohungsakteuren eingesehen, gestohlen und für unlautere Zwecke missbraucht zu werden.

Sie überlegen, ob Sie die Daten in Ihrem LinkedIn-Profil besser schützen sollten? Stellen Sie sich die folgenden Fragen:

Sollte wirklich jeder Zugriff auf meine persönlichen Daten haben, so z. B. Telefonnummer, E-Mail und Heimatadresse?

Sollen alle LinkedIn-Nutzer Zugriff auf meinen Aktivitäts-Feed haben und so über alle meine beruflichen Verbindungen und Bekannten Bescheid wissen?

Ihre Antworten können Aufschluss darüber geben, welche Daten Sie in Ihrem Benutzerkonto preisegeben möchten. Sie helfen Ihnen zudem, besser abzuschätzen, welche Informationen Sie öffentlich machen und welche Daten für andere Nutzer sichtbar sein sollten.

Wägen Sie genau ab, welche Informationen Sie bei LinkedIn posten, und beschränken Sie die Weitergabe von Daten, die für Ihr berufliches Vorankommen unerheblich sind, auf ein Minimum.

Als durchschnittlicher Nutzer, der vielleicht nicht gerade auf der Suche nach neuen Karriereoptionen ist, können Sie Ihren Plattformauftritt durchaus etwas privater gestalten. Um mehr Kontrolle über Ihre Profildaten zu erlangen, sind nur ein paar einfache Schritte nötig. In den Einstellungen können Sie im Bereich Sichtbarkeit festlegen, was in Ihrem Profil angezeigt wird, ob Kontakte einsehbar sind, wie Ihr Profil außerhalb von LinkedIn aussieht und wer Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Nachnamen einsehen und per Datenexport herunterladen kann.

Schon ein paar kleine Anpassungen reichen aus, um sich vor Phishing- und Betrugsversuchen durch geschicktes Social Engineering zu schützen.

Denken Sie genau darüber nach, welche Kontakte sich wirklich brauchen, und nehmen Sie möglichst keine Kontaktanfragen von Unbekannten an. LinkedIn ist auch ein Tummelplatz für Betrüger, darum gilt es bei allzu guten (und unaufgeforderten) Jobangeboten, Investitionsmöglichkeiten oder kostenlosen Premium-Mitgliedschaften auf der Hut zu sein.

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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