In einer neuen Umfrage gaben etwa die Hälfte der Internetnutzer an, schon einmal Opfer eines Cyberverbrechens gewesen zu sein. So steht es in einem kürzlich veröffentlichten Cybersicherheitsbericht aus dem Hause NordLocker.
Online-Kriminalität kennt keine Grenzen. Zwar wird in letzter Zeit vermehrt Aufklärungsarbeit betrieben, aber die Angriffe auf Internetnutzer haben sowohl in der Zahl als auch in der Raffinesse zugenommen. Dabei setzen die Angreifer nicht nur auf die Panik rund um Corona.
Im April befragte NordLocker 1400 Internetnutzer in den USA und Großbritannien. Dabei zeigte sich, dass mehr als 50 % der Befragten schon einmal Opfer eines Cyberverbrechens waren.
Die Briten landeten bei 55 %, während unter den US-Amerikanern ganze 67 % angaben, bereits Opfer betrügerischer Machenschaften im Internet gewesen zu sein. Computerviren, Phishing-Versuche und gestohlene Passwörter wurden am häufigsten als Gegenstand der erlebten Angriffe angegeben:
• 33 % der Briten und 46 % der US-Amerikaner waren Opfer von Malware-Angriffen;
rn• 20 % der Briten und 32 % der US-Amerikaner waren Opfer einer Betrugs-E-Mail;
rn• 14 % der Briten und 23 % der US-Amerikaner wurde schon einmal ein Passwort gestohlen.
Etwa 8 % in beiden Ländern gaben an, bereits Ziel eines Ransomware-Angriffs gewesen zu sein, bei dem ihnen gegen Zahlung eines Lösegelds, wieder Zugriff auf ihre gesperrten Dokumente und Dateien angeboten wurde.
Die Umfrage beleuchtet auch einige interessante Aspekte zur Einstellung der allgemeinen Bevölkerung zum Umstand, dass ihre Daten online in die falschen Hände geraten könnten. Die meisten Benutzer setzen eine Datenpanne dem Verlust des eigenen Portmonnaie gleich oder einem Einbruch in der eigenen Wohnung.
„Mehr als 75 % beschrieben den Verlust eines Mobilgeräts oder die Tatsache, dass ein Fremder Zugriff auf den eigenen PC hat, als äußerst beunruhigend“, führen die Umfrageexperten weiter aus. „76 % der befragten Briten wären äußerst beunruhigt, wenn Ihnen ein E-Mail-Passwort gestohlen würde und bewerteten diesen Verlust als schlimmer als eine Entlassung. In den USA würde es 72 % der Befragten beunruhigen – sie bewerteten einen solchen Verlust als schlimmer als eine Krankheit, aber weniger schlimm als eine Entlassung.
Was ist Internetnutzern am wertvollsten? In beiden Ländern bewerteten die Befragten ihre Patientendaten am höchsten, gefolgt von Steuerdaten, privaten Fotos, geschäftlichen Dateien und persönlichen Daten, die meist auf ihren Computern gespeichert sind. Diese Geräte werden allerdings oft von weiteren Personen wie Ehepartnern (ca. 40 %), Kindern (ca. 20 %) Eltern (ca. 6 %) und Kollegen (ca. 3 %) mitbenutzt.
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