Jeder fünfte Angestellte würde Passwörter an Dritte verkaufen

Einigen Befragten ist ihr Firmenpasswort sogar weniger als 100 Dollar wert, so die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Umfrage.

Mit 27 % ist in den USA die Bereitschaft zum Verkauf von Passwörtern am größten. Danach folgen Deutschland mit 20 %, Großbritannien und Frankreich mit jeweils 16 % und Australien mit 12 %.

Die Mehrzahl der Befragten, die ihre Passwörter schon für weniger als 1.000 US-Dollar verkaufen würden, stammen aus Großbritannien, und Frankreich (über 50 %), Angestellte in Deutschland, Australien, den USA und den Niederlanden sind dazu weniger bereit (unter 50 %).

Eine im letzten Jahr durchgeführte Umfrage hatte ergeben, dass jeder siebte Befragte bereit war, Passwörter für eine Zahlung von 150 US-Dollar an Dritte weiterzugeben. Rund 20 % gaben an, ihre Passwörter an Kollegen weiterzugeben und 56 % benutzten das gleiche Passwort für verschiedene Anwendungen.

Jedes vierte Unternehmen, das im letzten Jahr von Datenverlusten betroffen war, machte Mitarbeiterfehlverhalten dafür verantwortlich. Um das Risiko von Datenverlusten und Sicherheitsversößen zu reduzieren, haben wir einen nützlichen Leitfaden mit den drei wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung gegen das Risiko Mensch zusammengestellt.

Innere Bedrohungen landeten auf Platz zwei der laut HOTforSecurity am häufigsten genutzten Angriffsvektoren. Weiterhin gaben rund 42 % der IT-Manager an, dass sie nicht in der Lage waren, die Ursachen von Sicherheitsverletzungen ausfindig zu machen. Von den Befragten, die nach eigenen Angaben bereits Sicherheitsverletzungen erlitten haben, sind sich 32 % nicht sicher, wie viele Verletzungen es bereits gegeben hat, was die Identifizierung verdächtiger Mitarbeiter erschwert.

SailPoint hatte insgesamt 1.000 Büroangestellte in privaten Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern in Australien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und den USA befragt.

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