Nach einem langen Arbeitstag kann man im Internet wunderbar abschalten - vorausgesetzt man hat es nicht mit Trollen und Mobbern zu tun, die einem mit Beschimpfungen, Beleidigungen und Drohungen das Leben schwer machen.
Es vergeht kein Tag, an dem Internetnutzer nicht mit Mobbing oder Online-Belästigung zu kämpfen haben. Statistiken belegen, dass 60 % der Menschen, die sich im Internet bewegen - insbesondere in den sozialen Medien - bereits Opfer von Cybermobbing geworden sind oder es zumindest beobachtet haben.
Cybermobbing und Online-Belästigung können Opfer nachhaltig traumatisieren, häufige Folgen sind Angstzustände, Depressionen und geringes Selbstwertgefühl.
Auch an diesem Stop Cyberbullying Day, dem jährlichen Aktionstag zum Kampf gegen Cybermobbing, stehen wir wieder stolz an der Seite der Online-Community, die sich einer inklusiveren und vielfältigeren digitalen Welt verschrieben hat, frei von Missbrauch und Belästigung und den damit einhergehenden Folgen für die psychische Gesundheit von Kindern und Erwachsenen.
Cybermobbing ist allgegenwärtig auf unseren intelligenten Geräten und begegnet uns auf allen digitalen Plattformen, von den sozialen Medien über Spieleplattformen bis hin zu E-Mail, Sofortnachrichten und vielem mehr.
Als Erwachsene, die Tag für Tag im Netz unterwegs sind, stoßen wir immer wieder auf verstörendes Online-Verhalten, das selbst die belastbarsten Menschen aus der Fassung bringen kann. Machen wir also den diesjährigen Stop Cyberbullying Day zu einem ganz besonderen Tag, an dem Online-Communitys und Menschen in aller Welt zusammenkommen, um sich für ein respektvolleres Miteinander im Netz einzusetzen.
Als Eltern, Erziehungsberechtige und Mitmenschen können wir unseren Beitrag leisten, indem wir auf das Thema aufmerksam machen und junge Menschen über die Folgen von Cybermobbing aufklären und ihnen zeigen, wie sie sich dagegen wehren können.
Jeder unserer Schritte im Internet hinterlässt einen digitalen Fußabdruck, der sich irgendwann auf unsere Zukunft oder die unserer Kinder auswirken kann. So kann unschönes und grausames Verhalten zum Beispiel bei der Bewerbung um einen Arbeits- oder Studienplatz auf uns zurückfallen – selbst dann, wenn es schon viele Jahre zurückliegt.
Gehen Sie für Ihre Kinder und Follower mit gutem Beispiel voran, seien Sie mitfühlend und verständnisvoll und achten Sie überall im Netz auf gutes Benehmen.
Bringen Sie Ihren Kindern bei, jede Form von Cybermobbing zu melden, egal ob es sich um Beschimpfungen, Belästigung, Trolling oder Stalking handelt, und sich niemals daran zu beteiligen. Seien Sie stets wachsam, um schädliches Verhalten, das sich gegen Sie oder Ihre Familie richtet, zu erkennen und rechtzeitig im Keim zu ersticken.
Sie wünschen sich Unterstützung beim Schutz Ihrer Kinder vor Cybermobbing? Dann ist die Bitdefender-Kindersicherung das Richtige für Sie. Mit ihren Funktionen können Sie z. B. nachvollziehen, ob Ihre Kinder Gespräche mit unbekannten Personen führen und den Aufruf schädlicher Websites verhindern.
Ausgehend vom Alter Ihres Kindes legt der Elternberater automatisch die besten Jugendschutzeinstellungen fest, die bei Bedarf noch weiter auf die Bedürfnisse der Eltern und des Kindes abgestimmt werden können, u. a. durch Verwaltung der Bildschirmzeit und Blockieren eingehender Anrufe mit unterdrückter Rufnummer.
Sie finden unsere Jugendschutzfunktionen in den meisten unserer eigenständigen Sicherheitslösungen ebenso wie in unseren All-in-One-Sicherheitsprodukten.
#StopCyberbullying. Heute und jeden Tag!
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