Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram sind bekannte Drehscheiben für seriöse Unternehmen, um ihre Produkte zu bewerben. Sie sind jedoch auch ein fruchtbarer Boden für Betrüger geworden. Der BBB Scam Tracker Risk Report 2023 hebt hervor, dass Online-Kaufbetrug die drittgefährlichste Art von Betrug im Jahr 2023 war, mit Tausenden von Beschwerden, die eingereicht wurden.
In ähnlicher Weise hat Bitdefender mehrere Betrugsanzeigen auf diesen sozialen Plattformen überwacht und immer wieder auf die Risiken hingewiesen, die sich aus der Interaktion mit ihnen ergeben, einschließlich Malware.
Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der gängigsten Social-Media-Betrügereien, die von der BBB gemeldet wurden, sowie Tipps, wie Sie vermeiden können, Opfer zu werden.
Produkte, die vorgeben, wohltätige Zwecke zu unterstützen
Wenn Sie Ihren Social-Media-Feed durchsuchen, stoßen Sie vielleicht auf Anzeigen, die Schmuck, T-Shirts oder andere Waren verkaufen und behaupten, einen Teil des Erlöses für wohltätige Zwecke zu spenden. Es könnte sich sogar persönlich anfühlen, da die Betrüger manchmal direkte Nachrichten an die Benutzer senden und sie auffordern, etwas zu kaufen und die Botschaft zu verbreiten. Einige dieser Anzeigen sind jedoch nicht das, was sie zu sein scheinen. Die Käufer erhalten ihren Kauf nie, und das Unternehmen verschwindet in der Regel, so dass die Kunden keine Möglichkeit haben, es zu kontaktieren.
Wie Sie sich schützen können: Überprüfen Sie vor dem Kauf die Legitimität der Wohltätigkeitsorganisation über vertrauenswürdige Quellen wie Give.org. Viele Betrugsseiten nutzen die Behauptung, dass es sich um eine Wohltätigkeitsorganisation handelt, nur, um Ihr Herz zu erobern.
Kostenlose Testangebote mit versteckten Gebühren
Diese Anzeigen werden oft von Prominenten unterstützt und versprechen kostenlose Testversionen von Schönheits- oder Gesundheitsprodukten gegen eine geringe Versandgebühr. Leider kann die Anmeldung zu teuren monatlichen Lieferungen führen, die sich schnell summieren ($70-$100 pro Lieferung).
Wie Sie sich schützen können: Lesen Sie immer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Versteckte Gebühren, wiederkehrende Abonnements und bereits angekreuzte Kästchen können Warnzeichen sein. Suchen Sie außerdem online nach Bewertungen des Unternehmens und sehen Sie auf der BBB-Website nach, ob andere Verbraucher ähnliche Bedenken geäußert haben.
Gefälschte Waren
Von Designer-Handtaschen bis hin zu Marken-Sportbekleidung - gefälschte Artikel sind auch auf Social-Media-Plattformen weit verbreitet. Betrüger locken ihre Opfer mit niedrigen Preisen und ansprechenden Bildern, aber diese Produkte sind oft von minderer Qualität, potenziell unsicher und entsprechen nicht den gesetzlichen Standards.
Wie Sie sich schützen können: Seien Sie vorsichtig bei Preisen, die deutlich unter dem liegen, was Sie normalerweise anderswo finden. Achten Sie auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler in der Anzeige, die auf einen Betrug hindeuten können. Recherchieren Sie die Website und suchen Sie nach Bewertungen, bevor Sie einen Kauf tätigen.
Ansprechende Werbung mit nicht vorhandenem Kundenservice
Manchmal erscheinen auffällige Anzeigen für Schönheitsprodukte, Kinderspielzeug und Kleidung zu Preisen, die so verlockend sind, dass die Käufer impulsiv einkaufen. Leider kommen die gekauften Waren nie an. Wenn man den Kundendienst kontaktiert, erhält man nur vage oder gar keine Antwort.
Wie Sie sich schützen können: Führen Sie eine schnelle Online-Suche mit Schlüsselwörtern wie „Beschwerden“, „Bewertungen“ oder „Betrug“ zusammen mit dem Namen der Website oder des Unternehmens durch. Prüfen Sie, ob die Website seriöse „Über uns“- und „Kontakt“-Informationen mit echten Kontaktangaben enthält. Wenn Sie nur ein Formular ohne spezifische Kontaktinformationen sehen, ist das ein rotes Tuch.
Verdächtige „kostenlose“ Apps
Wenn Sie durch Ihren sozialen Feed scrollen, werden Sie vielleicht von kostenlosen Apps angelockt, die angeblich einzigartige Dienste oder besondere Funktionen bieten. Das Herunterladen dieser unbekannten Apps kann Sie jedoch in Abo-Fallen locken, wobei einige Nutzer von wöchentlich wiederkehrenden Gebühren in Höhe von 99 US-Dollar berichten.
In anderen Fällen, wie von Bitdefender Labs berichtet, stellen diese „kostenlosen“ Apps bösartige Software bereit, darunter Trojaner, die Anmeldedaten stehlen und es Cyberkriminellen ermöglichen, Konten zu übernehmen und hochsensible persönliche und finanzielle Daten zu stehlen.
Wie Sie sich schützen können: Lesen Sie vor dem Herunterladen die Bewertungen und die Beschreibung der App sorgfältig durch. Achten Sie auf Rechtschreib- und Grammatikfehler, da diese oft auf eine weniger seriöse Quelle hinweisen. Überprüfen Sie die Website des Entwicklers und lesen Sie die Bedingungen der App sorgfältig durch, bevor Sie persönliche Daten eingeben. Verwenden Sie eine Sicherheitslösung mit umfassendem Anti-Malware-Schutz, um bösartige Apps zu erkennen und daran zu hindern, Ihr Gerät und Ihre Daten zu beschädigen.
Um sich weiter abzusichern, sollten Sie Tools wie Bitdefender Scamio verwenden. Scamio ist ein kostenloser, KI-gesteuerter Chatbot, der verdächtige Links, Nachrichten, E-Mails und sogar QR-Codes analysiert, um Betrug zu erkennen. Er liefert sofortige Analysen und praktische Tipps zur Vermeidung von Betrug und hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen, bevor Sie sich auf Online-Angebote einlassen. Sie können auf Scamio über den Webbrowser, Facebook Messenger, WhatsApp und Discord zugreifen.
Bleiben Sie wachsam und denken Sie daran: Wenn etwas zu schön erscheint, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch.
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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
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