Wie Sie sich vor Online-Banking-Betrug schützen können

Als dann Online-Banking möglich wurde, verabschiedeten wir uns gerne von althergebrachten Bezahlverfahren. Online-Transaktionen wurden immer beliebter und die Banken begannen, ihr Online-Banking-Angebot auszubauen und Kooperationen mit dem Einzelhandel einzugehen, um auch Online-Shopping immer attraktiver zu machen. Damals konnten wir noch nicht ahnen, welche Risiken uns erwarten würden.

 

 

Online-Banking: steigende Beliebtheit und Risiken

Eine 2014 von Research and Markets durchgeführte Untersuchung zeigte, dass die Zahl der Nutzer von Online-Zahlungsverkehr in China nahezu 300 Millionen erreicht hat und rund 200 Millionen Nutzer auch mobile Zahlungen vornehmen. Die gleiche Studie kam zu dem Ergebnis, dass mehr als 50 % der kanadischen Nutzer bei Online-Transaktionen um ihre Privatsphäre und Sicherheit besorgt sind.

Da überrascht es wenig, dass die steigende Beliebtheit von Online-Banking, ganz besonders auch auf Mobiltelefonen, immer mehr Betrüger auf den Plan rief. Schnell hatten sie einfache Malware-Angriffe entwickelt, um so auf Konten zuzugreifen und sich mit dem Geld aus dem Staub zu machen.

Wie Online-Banking-Betrug funktioniert

Beim Online-Banking-Betrug geraten Privat- und Geschäftskunden ins Visier. Die Angriffsmethoden sind dabei vielfältig, meist soll der Nutzer jedoch dazu gebracht werden, seine PIN und Anmeldedaten preiszugeben.

Das ist häufig leichter, als man denkt. Es reicht schon aus, ein Browser-Fenster zu kapern oder den Nutzer per Pop-up auf eine neue Seite weiterzuleiten, wo dann die vermeintliche Zahlung vorgenommen wird. Dabei setzen Hacker auf so genannte Man-in-the-Middle-Angriffe, um die eingesetzte Software so zu manipulieren, dass die Transaktion keinerlei Verdacht erweckt, während sie im Hintergrund Sicherheitslücken ausnutzen und die Zahlungen in ihrem Sinne verändern.

 

Schützen Sie sich vor Online-Betrug und Identitätsdiebstahl

Vorbeugung ist stets die beste und auch günstigste Herangehensweise. Der einfachste Weg zum Selbstschutz im Internet ist die Verwendung des immer gleichen Passworts für gleich mehrere Benutzerkonten unbedingt zu vermeiden. Es ist zweifellos nicht einfach, sich komplizierte Passwörter für ein mehrere Dutzend Konten merken zu müssen, aber mit Tools wie Bitdefender Wallet lassen sich Ihre Passwörter bequem verwalten.

 

 

Und denken Sie immer daran, dass es nie eine gute Idee ist, Anhänge in E-Mails von Ihnen gänzlich unbekannten Absendern zu öffnen oder auf die mitgeschickten Links zu klicken, auch wenn es noch so verlockend ist. Denn diese wohl verbreiteste Form des Phishing-Angriffs findet jeden Tag aufs Neue zahllose Opfer.

Auch sollten Sie bekanntermaßen darauf verzichten, Zahlungen über nicht vertrauenswürdige Websites, Pop-ups oder Verbindungen mit öffentlichen WLAN-Hotspot vorzunehmen. Und dennoch ist die Verlockung immer wieder groß. Am einfachsten ist es deshalb, Ihre Online-Bankgeschäfte und -Einkäufe von vorneherein mit einer Sicherheitssoftware zu schützen. Bitdefender Safepay ist eine kostenlose Desktop-App, der Ihren Browser angriffssicher macht, damit Sie alle Ihre Transaktionen sicher abwickeln können. Da herkömmliche Browser anfällig für Malware-Angriffe sind, verfügt Bitdefender Safepay über einen eigenen integrierten Browser, mit dem sich Angriffe von außen verhindern lassen und der zudem all URLs auf Malware und Phishing-Versuche überprüft.

Denken Sie daran, dass Sie sich mit jeder Online-Transaktion dem Risiko eines Identitätsdiebstahls aussetzen. Cyberkriminelle sind gewieft. Unterschätzen Sie daher niemals ihre Fähigkeit, private Daten, Bankdaten oder Anmeldeinformationen zu erbeuten. Haben sie erst einmal einen Weg in das System gefunden, werden sie in Ihrem Namen Transaktionen tätigen.

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