Durch den Corona-bedingten Lockdown ist der Online-Handel um 57 % hochgeschnellt, so eine neue Studie, die Mastercard in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Forschungsunternehmen Fly Research durchgeführt hat. Außerdem verbringen die Menschen mehr Zeit vor ihren Bildschirmen: Etwa jeder dritte Europäer nutzt jetzt vermehrt virtuelle Medien wie Filme und Online-Spiele.
Allerdings wächst mit der steigenden Beliebtheit des E-Commerce auch das Risiko, auf Betrüger hereinzufallen. Von den 12.500 Erwachsenen, die in 15 Ländern Europas für die Studie befragt wurden, äußerten 65 % die Befürchtung, Opfer von Online-Betrug oder Scam zu werden.
Die Untersuchung zeigt aber auch eine deutliche Verbesserung im Bereich der Cyberhygiene, wie vorsichtiges Verhalten im Internet auch genannt wird. So achten 87 % der Befragten darauf, wo sie online einkaufen, und 81 % halten ihren vertrauten Online-Einzelhändlern die Treue. Dazu kommt, dass jeder dritte Einkäufer einen unbekannten oder neuen Händler sogar vorab kontaktiert, bevor er seinen Kauf abwickelt.
Im Zusammenhang mit dem aufgrund der Corona-Krise veränderten Verbraucherverhalten haben die Forscher von Arkose Labs festgestellt, dass es sich bei 26,5 % aller Transaktionen im ersten Quartal 2020 um Betrugs- und Datenmissbrauchsversuche handelte.
Zwar versuchen manche Verbraucher, sich mit allen möglichen Mitteln zu schützen, wenn sie ihre Online-Warenkörbe füllen – dennoch hat es noch nie zuvor mehr erfolgreiche Betrugsversuche gegeben. Deshalb sollte jeder, der im Internet auf Shopping-Tour geht, wachsam sein und beim Einkauf ein sicheres Verhalten an den Tag legen:
• Vergewissern Sie sich, dass die Website, die Sie besuchen, sicher ist. Sie können das ganz einfach am Vorhängeschloss erkennen, das in Ihrem Browser links neben der URL-Webadresse angezeigt wird. Wenn Sie bei ihrer vertrauenswürdigen Website bleiben oder einen neuen Händler ausprobieren, überprüfen Sie die Schreibweise der Domain auf Rechtschreibfehler oder andere Abweichungen, da Website-Spoofing, also das Vortäuschen einer anderen Adresse, ein oft genutzter Trick der Betrüger ist.
• Geben Sie keine überflüssigen persönlichen Daten preis, wenn Sie Ihre Bestellung abwickeln. Online-Einkaufsplattformen benötigen weder Ihre Krankenversicherungsnummer noch Ihr Geburtsdatum, um den Kauf durchzuführen. Wenn ein Händler nach solchen Angaben fragt, handelt es sich wahrscheinlich um einen Scammer, der Daten zu Ihrer Identität stehlen möchte.
• Definieren Sie ein starkes Passwort für Ihr Online-Einkaufskonto, und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wo immer dies möglich ist. Wenn ein Online-Händler Opfer eines Cyberangriffs oder Datenlecks wird, können die Betrüger dann nicht auf Ihr Konto zugreifen, weil ihnen die richtige Authentifizierung bzw. der richtige Code fehlt.
• Installieren Sie auf allen internetfähigen Geräten eine Sicherheitslösung. Eine lokale Sicherheitslösung schützt Sie nicht nur vor Malware-Angriffen, sondern wehrt auch Spam und Phishing-Angriffe ab, mit denen versucht wird, Ihre persönlichen Daten zu kapern.
Hier bei Bitdefender widmen wir uns ganz dem Schutz Ihrer Geräte vor böswilligen Aktivitäten und Bedrohungen aller Art. Mehr denn je brauchen wir heute Autonomie und Sicherheit bei der Interaktion mit der Welt über unsere internetfähigen Geräte. Aus diesem Grund haben wir die Testphase für unsere marktführende Sicherheitssuite verlängert: Sie haben jetzt 90 Tage Zeit, sich um die Geräte Ihrer Familie zu kümme. Wenn Sie die Software bereits nutzen, wie wäre es dann mit einem überraschungsgeschenk für Ihre Lieben, die sich über die entstehenden Cyber-Bedrohungen vielleicht gar nicht im Klaren sind?
rn
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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
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