Laut eines Berichts, worin die Aufwendungen des Bundesinnenministeriums analysiert werden, überwacht angeblich die Bundespolizei Skype, Gmail, MSN Hotmail und Facebook Chat. Seit 2002 sind über 7 Millionen Euro für externe Dienstleister für biometrische Grenzkontrollen, Fahrgastinformationssysteme und Telekommunikationsüberwachung ausgegeben worden.
„Es wird Geld für Trojaner ausgegeben und wir können ganz sicher sein, welches Unternehmen die von der Bundespolizei verwendeten IMSI-Catcher entwickelt hat,”sagte die Bloggerin Anna Roth, die den Beweis des Abfangs als Erste entdeckt hat. „Insgesamt wurde über 1 Milliarde Euro für private Dienstleistungen von der Bundespolizei und von anderen Behörden im Umfeld des Bundesinnenministeriums im Zeitraum 2002-2012 ausgegeben.“
Digitask war einer der regelmäßigen Auftragnehmer Deutschlands, der “Aufnahmeeinheiten”, oft auf Mietbasis, lieferte und installierte. Im Auftrag der Strafverfolgungsbehörden ist das Unternehmen auch für die Entwicklung eines Trojaners vor ein paar Jahren bekannt. Dieser Trojaner überwachte einen Mann, der wegen des Handels mit Betäubungsmitteln angeklagt war. Die Malware konnte Backdoors und Keyloggers auf den anvisierten Computern installieren.
Laut des Berichts haben die Behörden 15.000 Euro für eine 3 monatige Miete eines Digitask überwachungstrojaner gezahlt oder 200.000 Euro für die jährliche Lizenz bezahlt. Die Bundespolizei hat auch für eine „geheime Funkanlage“, Mikro-Kameras und Forensik-Software bezahlt. Der Bericht beinhaltete auch Informationen zu Deutschlands inländischen und ausländischen Geheimdiensten und zum Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
rn
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