Am 24. Februar entsetzte der größte bewaffnete Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg die Welt – Russland marschierte in die Ukraine ein und eskalierte damit einen Konflikt, der 2014 begann.
Während der massiven Angriffe der folgenden Tage bekamen die Nachbarländer Polen und Rumänien das Ausmaß der humanitären Krise unmittelbar zu spüren.
In unseren Niederlassungen in Bukarest, Iași, Timișoara, Cluj und Târgu Mureș an der Ostflanke der NATO macht uns der Krieg in der Ukraine große Sorgen. Bisher haben die rumänische Regierung, humanitären Hilfsorganisationen und Unternehmen über 500.000 Frauen und Kinderngeholfen, sich vor dem Kampfgeschehen in Sicherheit zu bringen.
Neben der direkten Hilfe für unsere Nachbarn haben zahlreich Unternehmen Handelsbeziehungen zu Russland abgebrochen. Und Bitdefender ist hier keine Ausnahme.
Was wir bereits getan haben
Seit Ausbruch des Krieges steht Bitdefender Menschen und Organisationen in der Ukraine, der NATO und der EU mit Beratungsleistungen und Cybersicherheitstechnologien zur Seite. Gemeinsam mit dem Rumänischen Direktorat für Cybersicherheit (DNSC) bieten wir Einzelpersonen und Unternehmen die kostenlose Nutzung unserer Produkte an, um Produkte zu ersetzen, die aus technischen oder geopolitischen Gründen ein Vertrauensproblem haben.
Unsere Labore, Forschungs- und Analysezentren haben ein wachsames Auge auf Cyberangriffe gegen Russland sowie Länder in der NATO und der EU und geben im Ernstfall umgehend Warnmeldungen aus [1] [2]. Dieser Ansatz setzt die Strategie fort, die wir seit 2014 verfolgen, als Rumänien an die Speerspitze der NATO-unterstützten Cybersicherheitsentwicklung für die Ukraine gestellt wurde.
Die drohende Gefahr des Cyberkrieges
Cyberangriffe gehören in unserer Zeit zur Normalität, und Staaten haben längst deren Potenzial in der Informationsbeschaffung und der hybriden Kriegsführung erkannt. Gravierende Angriffe auf kritische Teile der ukrainischen Infrastruktur sind seit 2017 immer wieder geführt worden, allen voran Energy Bear und NotPetya– einem der größten Angriffe auf Produktionslieferketten in der Computergeschichte überhaupt.
Doch staatliche Cyberangriffe zielen keineswegs nur auf die Ukraine ab. Auch andere EU- und NATO-Staaten, die der Ukraine beistehen, haben bei Cyberangriffen auf die digitale Infrastruktur einen Anstieg um das Hundertfache verzeichnet. Angesichts dieser Eskalation und Russlands Ruf als Vorreiter in der Cyberkriegsführung haben staatliche Stellen aus Deutschland und Italien vor der Verwendung russischer Software gewarnt, um das Risiko eines Angriffs auf Lieferketten zu minimieren und dafür zu sorgen, dass Unternehmen „angemessene Unterstützung für ihre Produkte und Dienstleistungen“ bekommen.
Die in diesen Veröffentlichungen angesprochenen Probleme bestehen besonders beim Einsatz von Malware-Schutz-Software, da diese Programme in der Regel tief in das jeweilige Betriebssystem eingreifen können.
Helfen Sie uns, den digitalen Raum zu schützen
An der Ostflanke der NATO hat Bitdefender über die Jahre Cybersicherheitstechnologie entwickelt, die zur Weltspitze gehört. Seit mehr als zwei Jahrzehnten helfen wir Privatpersonen, Unternehmen und Behörden sich mit unseren Produkten vor Cyberangriffen zu schützen. Eindrücklich belegt wird diese Erfolgsgeschichte durch die zahlreichen Auszeichnungen von unabhängigen Testlabors wie AV-TEST oder PC Magazine sowie die vielen Technologiepartnerschaften, die über die Jahre entstanden sind.
Vertrauen und Schutz der Privatsphäre sind Grundpfeiler eines jeden Bitdefender-Produkts, egal ob fürs Wohnzimmer oder fürs Büro. Wenn Sie Zweifel an der Wahl Ihrer Cybersicherheitslösung oder an der Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur haben, wenden Sie sich an uns: Wir helfen gerne.
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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
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