„Facebook at Work“ könnte zusätzliche Sicherheitsrisiken bergen

Der Virenschutzanbieter wa vor einer Vielzahl an Betrugsversuchen, die das neue Projekt überschwemmen könnten, falls das Unternehmen es versäumt, umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Facebook plant offenbar eine Büroversion seines sozialen Netzwerks. In diesem Zusammenhang wa Bitdefender vor Cyber-Bedrohungen, die von der alten Website auf die neue wandern, und so finanzielle Folgen haben könnten.

„Facebook at Work“ könnte zusätzliche Sicherheitsrisiken bergen / „Facebook at Work“ soll äußerlich wie die bereits bestehende Facebook-Website aussehen, würde aber laut Gizmodo in Konkurrenz zu Seiten wie LinkedIn treten. Die neue soziale Plattform soll es Mitarbeitern erlauben, sich untereinander auszutauschen und mit beruflichen Kontakten zu vernetzen. Darüber hinaus soll es möglich sein, Dokumente gemeinsam zu bearbeiten und Dateien freizugeben.

Und auch wenn diese Idee sich als ernst zu nehmender Rivale für LinkedIn erweisen könnte, sollte Facebook auch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen umsetzen und dabei Apps und Chroniken von gefährlichen Dritten sorgfältig prüfen.

Mit derart vielen Mitarbeitern an nur einem Ort könnte sich „Facebook at Work“ als Goldgrube nicht nur für Werbetreibende, sondern auch für Betrüger und Cyber-Kriminelle erweisen. Mit sozialer Manipulation in Form von Social Engineering, IRC-Malware wie z.B. Dorkbot und viralen Videos, die sich die Neugier von Anwendern zu Nutze machen, könnten ganze Unternehmen infiziert werden, was wiederum zu erheblichen Verlusten und Imageschäden führen kann.

Es gab auch schon in der Vergangenheit Medienberichte, dass Facebook an einer Unternehmensversion seines sozialen Netzwerks arbeiten soll. Anfang des Jahres verkündete TechCrunch, dass das Unternehmen an einem Projekt mit den Namen FB@Work arbeite, einem System, das „anstelle von E-Mail oder Sofortnachrichten genutzt werden könnte“, um sich mit Kollegen auszutauschen.

„Facebook at Work“ wird offenbar bereits in einigen Unternehmen getestet, bisher wurde aber noch kein Starttermin bekannt gegeben.

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