Freude bei Nutzern über die Abschaffung von Facebook Sponsored Stories

Nutzer reagierten mit überraschung und Erleichterung über Nachrichten, dass Facebook Sponsored Stories von der Website ab April entfernen will. Das soziale Netzwerk hat angekündigt, dass sie die  umstrittenen Anzeigenblöcke für eine bessere Ausrichtung auslaufen lassen werden, laut The Verge.

Das Unternehmen spricht seit Juni über Pläne Sponsored Stories zu unterlassen, aber hat nun das Datum bestätigt. Die Anzeigen verpacken Nutzer Aktivitäten (wie Gefällt-mir-Angaben) und ermöglichen es Werbetreibenden, dies auf die Pinnwand der Freunde des Nutzers zu schieben, ohne nach zusätzlichen Berechtigungen zu fragen. Bis April wird es Werbetreibenden immer noch erlaubt sein, Sponsored Stories mit dem Facebook Ad Create Tool zu erstellen.

"Facebook ist froh endlich die Stories von ihrer Website zu entfernen – eine Sammelklage wurde 2011 eingereicht, nicht lange nachdem Sponsored Stories ins Leben gerufen wurden", so The Verge. "Im vergangenen August stimmte Facebook einer $20 Mio. Vereinbarung zu. Das ist nicht viel Geld für Facebook-Standards, aber die Anzeigen und der daraus resultierende Rechtsstreit schädigte ohne Zweifel dem Ruf des Unternehmens in der öffentlichkeit."

Benutzer kommentierten auf der The Verge Website und veröffentlichten GIF-Bilder, um ihre Reaktionen zu zeigen.

"Wieim Juni des vergangenen Jahres angekündigt, holen wir das Beste aus den Sponsored Stories – sozialen Kontext – zu allen Anzeigen", sagte Facebook-Vertreter Mashable." Da dieses Update Sponsored Stories redundant macht, werden wir diese nicht mehr als alleinstehenden Anzeigenblock für Vermarkter anbieten. Sozialer Kontext wird auch weiterhin mit allen Anzeigen, wo es in Betracht kommt, erscheinen. Unsere soziale Werbung ehrt das Publikum, das die Menschen wählen, so wird niemand Informationen in sozialen Kontext für eine Anzeige sehen, die sie nicht bereits sehen konnten."

Sponsored Stories können im News Feed des Nutzers oder auf der rechten Seite der Homepage angezeigt werden. Facebook wird auch änderungen an der Kampagnenstruktur zum 4. März gelten lassen.

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