Derartige „Bug-Bounty-Programme“ findet man bei vielen großen Unternehmen, für das Pentagon ist es jedoch eher ungewöhnlich, externe Sicherheitsexperten – so genannten White Hacker – dazu aufzurufen, im Rahmen eines Wettbewerbs die Webseiten des Ministerium zu hacken.
„Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem innovativen Ansatz unsere digitale Abwehrfähigkeit verbessern und damit letztendlich unsere nationale Sicherheit stärken können“, so Verteidigungsminister Ash Carter bei der Vorstellung des Programms.
Es wurde bisher nicht bekannt, ob das Programm finanzielle Anreize bietet, das Verteidigungsministerium hat jedoch eine Reihe strenger Regeln für die Teilnehmer aufgestellt. Dazu gehört bereits im Vorfeld eine gründliche Sicherheitsüberprüfung aller Teilnehmer, die zudem US-Bürger sein müssen, um sich in die Systeme des Pentagons einhacken zu dürfen.
„Indem wir auf die besten Talente, Technologien und Vorgehensweisen aus der Privatwirtschaft setzen … können wir umfassende und sicherere Lösungen für das Verteidigungsministerium schaffen“, so Chris Lynch, ein ehemaliger Microsoft-Manager, Technologieunternehmer und Leiter des Defense Digital Service (DDS) des Pentagons.
Es ist zwar nicht das erste Mal, dass Sicherheitsexperten aus der Privatwirtschaft dem Verteidigungsministerium in seinen Bemühungen für mehr Cybersicherheit zur Seite stehen, im Erfolgsfall könnte die „Hack the Pentagon“-Initiative für die beteiligten Experten jedoch ganz neue Perspektiven eröffnen.
rn
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