Seit 32 Jahren wird am 30. November der Tag der Computersicherheit gefeiert, um Internetnutzer daran zu erinnern, wie wichtig es ist, alle internetfähigen Geräte zu sichern und sensible persönliche und geschäftliche Daten vor unbefugtem Zugriff und anderen Angriffen zu schützen.
Dieses Jahr begehen wir den Tag etwas früher, um das Thema noch mehr ins Rampenlicht zu rücken und Tipps zur Stärkung der eigenen digitalen Sicherheit zu geben.
Gute Cyber-Hygiene war noch nie wichtiger als heute, machen Datenpannen und Malware-Angriffe doch fast täglich Schlagzeilen und führen deutlich vor Augen, welche Rolle der menschliche Faktor in der Cybersicherheit spielt.
Bitdefender beobachtet durchgehend die Lage globaler Cybergefahren, die sich selbstverständlich auch an den neuen Alltag in der Corona-Pandemie angepasst haben.
Phishing und Spam
Von Corona-Spam über MalSpam bis hin zu betrügerischen Spendenaufrufen und anderen Maschen – Cyberkriminelle schaffen es immer wieder, ihre Opfer dazu zu bringen, sensible Daten preiszugebe oder Malware zu installieren. Im März kam es zu einer wahren Spamwelle, die auf das Corona-Thema aufsprang, und auch die Phishing-Versuche sind alles andere als zurückgegangen. So wurden laut Bitdefender-Telemetrie im Mai und Juni im Durchschnitt 60 % aller erhaltenen E-Mails als betrügerisch eingestuft.
Malware- und Ransomware-Angriffe
Auch Malware-Angriffe nahmen in dem Zeitraum auf allen Plattformen stark zu. Dabei setzten die Angreifer hauptsächlich auf die Angst und die vielen Fehlinformationen sowie auf die Tatsache, dass viele Menschen plötzlich von zu Hause arbeiteten.
Als Methode war Social Engineering zwar deutlich prominenter als komplexe Malware-Angriffe, aber die Bedrohungslandschaft für 2020 zeichnet sich dennoch in erster Linie durch ihre Vielschichtigkeit aus.
Ransomware-Familien werden ebenfalls stetig aktiver und komplexer, allen voran Sodinokibi (auch bekannt als REvil oder Sodin), Maze, DoppelPaymer und Nemty. Dateilose Malware, Exploits und Banking-Trojaner haben es ebenfalls auf die Liste für 2020 geschafft. Die Aktivität von Banking-Trojanern wie Emotet und Trickbot war allein in den Monaten April, Mai und Juni für 64,52 % aller im 1. Halbjahr 2020 gemeldeten Vorfälle im Banking-Umfeld verantwortlich.
Android-spezifische Angriffe
Durch die Corona-Pandemie ist auch die Internetnutzung insgesamt gestiegen. Laut jüngster Studien Verbringen 70 % aller Internetnutzer mehr Zeit am Smartphone oder Laptop als 2019. Auch die vermehrte Arbeit von zu Hause und die allgemeinen Kontaktbeschränkungen scheinen zum Anstieg der Cyberangriffe auf Android-Geräte beigetragen zu haben. Im neuen, deutlich digitaleren Alltag sind immer mehr Menschen dazu übergegangen, Apps aus zweifelhaften Quellen zu installieren, so zum Beispiel auch eine gefälschte Version der verbreiteten Videokonferenz-App Zoom, über die zahlreiche andere-Geräte infiziert wurden.
Gefahr für das Internet der Dinge
Zwischen Januar und Juni 2020 haben auch verdächtige Aktivitäten bei vernetzten Geräten (IoT) um 46 % zugenommen, was zeigt, wie schamlos die Lockdown-Situation von Kriminellen ausgenutzt wird. Intelligente Geräte wie Fernseher, Überwachungskameras, Babyfone, Türschlösser und Thermostate, die sich übers Internet steuern lassen, sind zwar praktisch, aber sie verschaffen Kriminellen auch neue Angriffsvektoren. 55,73 % aller erkannten Netzwerkvorfälle in Privathaushalten waren Port-Scans, mit denen ungesicherte Geräte aufgespürt werden sollen, die ein Einfallstor ins Heimnetzwerk bieten können. 20,62 % gehen auf das Konto von Versuchen, Passwörter abzugreifen, die unverschlüsselt im Klartext über HTTP übertragen werden.
So schützen Sie sich vor Phishing und anderen Betrügereien
So schützen Sie sich vor Ransomware
So schützen Sie Ihr Smart Home und andere vernetzte Geräte
Selbst die technikaffinsten Menschen tun sich manchmal schwer beim Schutz vor Cybergefahren. Neben sorgfältiger Cyber-Hygiene ist daher eine moderne Sicherheitslösung, die Ransomware erkennen, Malware blockieren und Spam filtern kann, ein unablässiger Baustein einer sicheren Umgebung für Ihre internetfähigen Geräte.
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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
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