Erdacht von vier Tech-Absolventen in San Francisco, Kalifornien, hat sich die Microblogging-Plattform Twitter zu einem der Social-Media-Riesen des 21. Jahrhunderts entwickelt.
Seit den bescheidenen Anfängen am 21. März 2006 hat Twitter eine bewegte Geschichte hinter sich und ist zu einer beeindruckenden Community mit über 450 Millionen aktiven Nutzern pro Monat herangewachsen.
Der Aufstieg der Plattform, die sich von einem SMS-basierten Dienst zu einem beliebten Medium für den Austausch von Gedanken und Interessen und zum Knüpfen von Kontakten mit Menschen aus aller Welt entwickelt hat, ging auch mit einer Entwicklung einher, die es heute zum Paradies für Identitätsdiebe und Betrüger macht.
Weil hier so viele Menschen zusammenkommen, ist die Mikroblogging-Plattform ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle, die sie gerne nutzen, um ahnungslose Nutzer zu manipulieren und sie um sensible Daten und Geld zu erleichtern.
Im Folgenden finden Sie die häufigsten Sicherheits- und Datenschutzrisiken, mit denen Sie rechnen müssen, wenn auch Sie Twitter-Nutzer sind oder das Internet an Ihrem Privatleben teilhaben lassen:
· Persönliche und finanzielle Sicherheitsrisiken– Wenn Sie Ihren Standort auf der Plattform twittern, kann dies Ihre persönliche Sicherheit gefährden. Es wird empfohlen, dass Sie bei der Weitergabe Ihres Standorts und Ihres Wohnsitzes große Vorsicht walten lassen, um mögliche Belästigungen im wirklichen Leben zu vermeiden. Persönlich identifizierbare Informationen, einschließlich Ihres vollständigen Namens, Geburtstags, Ihrer Adresse oder anderer Identifizierungsmerkmale, so z. B. Bankdaten, haben auf Twitter nichts zu suchen. Cyberkriminelle nutzen regelmäßig Profile in sozialen Medien als Quelle für persönliche Informationen über potenzielle Opfer, um Identitätsdelikte zu begehen.
· Twitter-Betrugsmaschen – Twitter ist immer wieder auch ein Ort für verschiedenste Betrugsmaschen, vom Krypto-Betrug über Liebesbetrug bis hin zu dubiosen Gewinnspielen. Dabei geben sich Betrüger gerne als Prominente oder Vertreter bekannter Unternehmen aus oder übernehmen fremde Benutzerkonten, um ihren Maschen Reichweite zu verschaffen und die Geräte nicht ahnender Nutzer mit Malware zu infizieren.
· Gefahr für Reputation und Arbeitsplatz – Ihre Tweet-Aktivitäten können sich negativ auf Ihre Karrierechancen, Ihre Hochschulbewerbung und Ihrem allgemeinen Ruf auswirken, selbst wenn Sie unter falschen Namen posten. Eine einfache Faustregel hilft: Verunglimpfen Sie niemals Ihren Arbeitgeber, Mitschüler, Lehrer oder Kollegen und geben Sie keine vertraulichen Informationen preis. Schon ein unüberlegter Tweet reicht und Sie können sich von Ihrer Karriere oder Ihrem Traumjob verabschieden.
· Datenpannen und -lecks – Ähnlich wie andere Social-Media-Giganten ist auch Twitter immer wieder von Account-Hijacking, Data-Scraping-Vorfällen, Hacks und Sicherheitslücken betroffen. In den vergangenen 17 Jahren sind so die persönlichen Daten von Hunderten von Millionen Nutzern in die falschen Hände gelangt.
Unabhängig davon, ob Sie Twitter gelegentlich oder intensiv nutzen, sollten Sie die folgenden Tipps und Tricks beherzigen, um sich bei Ihren Ausflügen auf die Social Media-Plattform zu schützen:
Bitdefenders Digital Identity Protection (DIP) unterstützt Sie bei der Verwaltung Ihrer Daten auf Social-Media-Plattformen wie Twitter, indem es Sie Ihren digitalen Fußabdruck in allen Einzelheiten nachvollziehen lässt. Sie werden in Echtzeit über mögliche Datenverletzungen informiert und können schnell und einfach Identitätsbetrügern in den sozialen Netzwerken auf die Spur kommen, die Ihrem guten Ruf schaden könnten.
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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
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