In der Folge wird erwartet, dass sich die Planungszyklen für IoT-Projekte bis 2018 verdoppeln werden oder wegen erheblicher Schwachstellen zurückgerufen bzw. umstrukturiert werden müssen.
„Davon werden vor allem produktorientierte Unternehmen betroffen sein“, so Alfonso Velosa, Research Vice President bei Gartner. „Sie werden bemüht sein, intelligentere, vernetzte Produkte auf den Markt zu bringen, damit aber häufig nur aus taktischen Gründen auf die IoT-Produkte ihrer Mitbewerber reagieren. Es werden sich aber auch für Unternehmen mit rein internen Projekten zum Zwecke der Kostenreduktion gewisse Probleme im Hinblick auf ihre Mitarbeiter ergeben. Die meisten dieser Probleme werden sich auf der ganz normalen Einführung eines neuen Technologiemodels ergeben. Dies wird weiter kompliziert durch neu entstehende Geschäftsmodelle, die neue Prozesse und Veränderungen der Unternehmenskultur mit sich bringen. Möchte man beides in Griff bekommen, werden Projekte zwangsläufig länger dauern, als geplant.“
Bei Gartner geht man davon aus, dass bis 2020 ein Schwarzmarkt für gefälschte Sensoren mit einem Umsatz von 5 Milliarden Dollar entstehen wird. Gartner schätzt zudem, dass die Sicherheitskosten auf 20 Prozent der jährlichen Sicherheitsbudgets anwachsen werden. 2015 waren es noch weniger als 1 Prozent. IoT-Geräte werden immer mehr Daten generieren. In der Folge müssen Organisationen und Unternehmen dem Thema Datenschutz mehr Aufmerksamkeit schenken, indem sie IoT-Architekturen entwickeln und umsetzen, die angemessen auf die zunehmende Verbreitung des Internets der Dinge reagieren.
„Führende Anbieter von Sicherheitslösungen und -dienstleistungen stellen in Erwartung neuer Marktchancen bereits Roadmaps und Architekturen für mehr IoT-Sicherheit vor“, so Earl Perkins, Research Vice President bei Gartner. „Kleine Startups bieten mittlerweile die erste Generation an Nischenlösungen und -dienstleistungen für die IoT-Sicherheit in Bereichen wie Netzwerksegmentierung, Gerät-zu-Gerät-Authentifizierung oder einfache Datenverschlüsselung an, gegebenenfalls auch als Cloud-Lösungen. Die großen Sicherheitsanbieter haben bereits begonnen, einige dieser IoT-Startups zu erwerben, um ihre eigenen Roadmaps, die meist noch in der Frühphase stecken, zu ergänzen und Lücken in ihren Portfolios zu schließen.“
Gartner ist überzeugt, dass sich hieraus neue Geschäftschancen ergeben werden, während das Internet der Dinge zunehmend reifer wird und sich in Geschäftsprozesse und Systeme einfügen wird.
Hier die Info von Gartner.
rn
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