Nehmen Sie Ihre Privatsphäre wieder in die Hand. Heute: Netflix, Airbnb und Booking.com

Blenden Sie Ihren Netflix-Verlauf aus

Übersicht: Netflix erfasst und speichert Daten zu Ihren Sehgewohnheiten. Ziel ist es, Ihr Nutzererlebnis zu verbessern und Ihnen Inhalte vorzuschlagen, die sich an Ihren Vorlieben orientieren. Wenn Sie aber nicht wollen, dass ander Nutzer Ihres Kontos Ihren Titelverlauf einsehen können oder dass Netflix diese Daten speichert, können Sie Ihren Verlauf auch verbergen.

Vorgehen: Öffnen Sie Netflix in Ihrem Webbrowser und rufen Sie im Menü Ihr Kontoauf. Klicken Sie unter Profile und Kindersicherung auf Ihr Profil und klicken Sie danach neben Titelverlaufauf Anzeigen. Um einen Titel auszublenden, klicken Sie auf das Ausblenden- Symbolrechts neben Ein Problem melden. Alternativ können Sie mit einem Klick auf Alle verbergen auch Ihren gesamten Titelverlauf verbergen. Nachdem ein Titel 24 Stunden verborgen war, wird er nicht mehr für Empfehlungen herangezogen, es sei denn, Sie spielen ihn erneut ab.

Verhindern Sie, dass Ihr Airbnb-Profile in Suchmaschinenergebnissen angezeigt wird

Übersicht: Solange Sie dem nicht widersprechen, ist Ihr gesamtes Reiseprofil öffentlich und kann sogar in den Ergebnissen von Suchmaschinen auftauchen. Dieses Profil umfasst neben Ihrer eigenen Beschreibung auch Wunschlisten und Bewertungen, die Sie selbst abgegeben oder erhalten haben. Glücklicherweise können Sie diesem Eingriff in Ihre Privatsphäre einen Riegel vorschieben.

Vorgehen: Rufen Sie nach der Anmeldung bei Airbnb mit einem Klick auf Ihr Profilfoto oben rechts Ihr Konto auf. Wählen Sie Datenschutz & Freigabe aus und klicken Sie auf Freigabe.

Hier können Sie:

· die automatische Veröffentlichung Ihrer Aktivitäten auf Facebook deaktivieren.

· das Auftauchen Ihres Profils und Ihrer Inserate in Suchmaschinenergebnissen deaktivieren.

Was bei unbekannten „Neue Anmeldungen“ an Ihrem Booking.com-Konto zu tun ist

Übersicht: Betrüger könnten versuchen, sich Zugriff auf Ihr Booking.com-Konto zu verschaffen, denn dort finden sich wertvolle Informationen wie persönliche Daten und Zahlungsinformationen. Wenn Sie per E-Mail über einen neuen Anmeldeversuch informiert werden, den Sie nicht zuordnen können, oder Ihnen verdächtige Änderungen auffallen, könnte Ihr Benutzerkonto in die falschen Hände gefallen sein.

Vorgehen: Jetzt ist schnelles Handeln gefragt. Gehen Sie dabei wie folgt vor:

1. Ändern Sie umgehend Ihr Passwort.
2. Melden Sie sich mit Ihrem neuen Passwort bei Ihrem Konto an und überprüfen Sie Ihre Daten auf mögliche Änderungen (persönliche Informationen, Kontaktdaten, bevorzugte Sprache, Buchungsverlauf usw.).
3. Melden Sie den Vorfall an Booking.com.
4. Suchen Sie in der Übersicht Ihrer Digital Identity Protection nach neuen Benachrichtigungen.