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Online Bedrohungen aufgedeckt im Bitdefender Security Report

Bitdefender

Oktober 02, 2012

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Online Bedrohungen aufgedeckt im Bitdefender Security Report

Der Bitdefender-Security-Report publiziert regelmäßig die Ergebnisse der Analysen und Untersuchungen über Bedrohungen und Sicherheitslücken von Softwarepakten, unterschiedlichen Malwares, alternativen Gegenmaßnahmen, Prophylaxen gegen Kriminalität im Web sowie die juristischen Rahmenbedingungen. Hier Auszüge des Berichts zur Online-Bedrohungslage für das 1. Halbjahr 2012.

Der Bitdefender-Security-Report richtet seine Aufmerksamkeit im Wesentlichen auf die neuesten Entwicklungen, aber enthält auch viel Datenmaterial über bisherige Untersuchungen und stellt zahlreiche Prognosen für sich abzeichnende Tendenzen auf. Der Report adressiert in erster Linie Verantwortliche für IT-Sicherheit, System- und Netzwerkadministratoren, Entwickler von Sicherheitstechnologien, Analysten als auch Forscher. Darüber hinaus werden im Bitdefender-Security-Report leicht verständliche Antworten zu wichtigen Fragen gegeben, die auch für ein breiteres Publikum interessant sind. Dies können einzelne Anwender sein oder auch kleinere Unternehmen, die sich um die Sicherheit ihrer IT-Architektur, Netzwerke, Systeme, Rechner oder Smartphones sorgen.

übersicht des 1. Halbjahres 2012

In der ersten Hälfte des Jahres 2012 versetzte die Entdeckung des „Flame“ die Fachwelt und User in helle Aufregung. Kein Wunder, es war bestimmt die effektivste und komplexeste Bedrohung der elektronischen „Kriegsführung“ überhaupt. Denn Flame ist nicht auf das schnelle Geld aus. Vielmehr sammelte Flame fast über fünf Jahre(!) lang – von Virenschutz-Software absolut unbehelligt – Datenmaterial. Zum Beispiel konnte Flame Gespräche bzw. Voice-over-IP-Telefonate, Chatprogramme oder Bildschirminhalte aufzeichnen. Nach der bisherigen Ausbreitung zielt Flame im Wesentlichen auf PCs im Nahen Osten und Nordafrika. Das heißt Iran, Sudan, Syrien, Saudi-Arabien, ägypten, Libanon und das Westjordanland. Die sonstige Malware-Landschaft ist allgemein konstant geblieben. Das heißt, Trojan.AutorunInf, Win32.Worm.Downadup und Exploit.CplLnk sind immer noch weltweit die drei am aktivsten Online-Bedrohungen. Wobei die ersten zwei Typen bereits mehr als vier Jahre alt sind und immer wieder Opfer finden, obwohl die Schwachstellen schon behoben sind. Vor allem steigt Malware zur finanziellen Bereicherung des Versenders. Zum Beispiel die berüchtigten Bank-Trojanern oder die so genannten versteckten Bitcoin-Miner. Diese Entwicklung wird sich auch im zweiten Halbjahr 2012 weiter fortsetzen. Der Bitdefender-Security-Report erwartet eine Zunahme von Malware von 65.500.000 auf rund 76.000.000, da es den Internet-Kriminellen immer wieder gelingt, neue Wege zu finden, um solche Bedrohungen zu verbreiten und vor allem zu verbergen.

Android-Malware-Report

Bei den Smartphones sind vor allem Nutzer des Google-Betriebssystems Android von Malware betroffen. über die downgeloadeten Apps gelangen Trojaner oder aggressive Werbung (Adware) auf das Mobilgerät der ahnungslosen Nutzer. Zudem treiben so genannte Exploits ihr Unwesen, die im Verborgenen teure Premium-SMS verschicken. Laut dem aktuellen Bitdefender-Security-Report für Mobile Security wird die Android.Adware.Mulad-Familie mit rund 94 Prozent als die gefährlichste Angreifergruppe unter den Adware-Bedrohungen identifiziert. Davon ist mit rund 70 Prozent Android.Adware.Mulad.A am weitesten verbreitet. Danach folgen Android.Adware.Mulad.B (18 Prozent), Android.Adware.Mulad.F (3 Prozent) sowie Android.Adware.Mulad.D (2 Prozent). Die restlichen 6 Prozent sind E-Threats wie zum Beispiel Android.Adware.Wallap.A., Android.Adware.Mobsqueeze.A oder Android.Adware.SndApps.A. Der Bitdefender-Report stellte bei der Analyse der aktuellen Trojaner, Exploits und Hacktools fest, dass der Android.Trojan.FakeDoc.A mit einer Infektionsrate von knapp 15 Prozent das Feld anführt. Diese Malware wird auch als „Battery Doctor“ bezeichnet, da diese Applikation trügerisch vorgibt, die Akkunutzung des Smartphones zu verbessern. Derweil stiehlt diese App Kontaktdaten und fängt SMS sowie E-Mails ab. Ebenfalls sehr beliebt sind die Rooting-Apps, mit denen die Nutzer ihre Geräte so manipulieren, dass sie Zugriffsrechte für bislang gesperrte Bereiche erhalten. Dazu gehören Android.Exploit.RATC.A, auch genannt „Rage against the Cage“ mit knapp 15 Prozent, Android.Exploit.GingerBreak.A mit über 6 Prozent und Android.Exploit.Exploid.B (Gingerbread-Version von Android) mit über 4 Prozent.

Malware Ausfall für das erste Halbjahr 2012

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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