Stop Cyberbullying Day: Gemeinsam für mehr Widerstandsfähigkeit und Selbstvertrauen im digitalen Raum

Bitdefender

Juni 09, 2023

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Stop Cyberbullying Day: Gemeinsam für mehr Widerstandsfähigkeit und Selbstvertrauen im digitalen Raum

Der 16. Juni ist Stop Cyberbullying Day, ein weltweiter Aktionstag im Kampf gegen Cybermobbing. Denn nur durch gemeinsames und entschlossenes Handeln können wir sicherstellen, dass jeder Netzbürger die technologischen Vorzüge unserer moderen Welt sicher und selbstbewusst nutzen kann, um zu lernen, zu kommunizieren und sich frei zu entfalten.

Es ist noch nicht allzu lange her, da beschränkte sich Mobbing auf den Spielplatz, den Schulhof oder den Arbeitsplatz. Laut allgemeinen Verständnis handelt es sich dabei um einen vorsätzlichen oder geplanten Angriff, der darauf abzielt, andere einzuschüchtern und ihnen emotional oder körperlich zu schaden.

Sprung ins digitale Zeitalter: Mittlerweile hat es dieses aggressive Verhalten geschafft, jede Ecke des Internets zu durchdringen. Vernetzte Geräte und soziale Medien haben dem Phänomen eine neue Gestalt gegeben, die heute Millionen von Nutzern schaden kann.

Mobbing kann jeden treffen

Cybermobbing, definiert als eine Form der Belästigung durch Personen im Internet, kennt viele aggressive und toxische Verhaltensweisen, darunter Trolling, Spott, Identitätsdiebstahl, das Verbreiten von Lügen und Unwahrheiten, Stalking und Drohnachrichten.

Im Internet können Cybermobber ihre Opfer rund um die Uhr belästigen, vor allem aber bleiben sie oft anonym und können sich der Illusion hingeben, dass ihr Tun keine Auswirkungen auf das reale Leben hat.

Doch neueste Untersuchungen offenbaren beunruhigende Statistiken:

· 46 % der 13- bis 17-Jährigen in den USA waren bereits Opfer von Online-Mobbing

· 41 % der Erwachsenen in den USA haben bereits eine Form von Cybermobbing erlebt

· 60 % der Internetnutzer haben Mobbing und Belästigung im Internet erlebt bzw. sind damit konfrontiert worden

· Am weitesten verbreitet in Cybermobbing in sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook, TikTok und Twitter sowie auf Gaming-Plattformen

Die Auswirkungen von Cybermobbing im wirklichen Leben sind oft dauerhaft und können sowohl Kinder als auch Erwachsene treffen. Von Anpassungsschwierigkeiten, Angstzuständen, Depressionen, schulischen Problemen, Einsamkeit bis hin zu Schlaf- und Essstörungen, die Folgen von Cybermobbing können sowohl emotionaler als auch physischer und psychischer Natur sein.

Die meisten Opfer schämen sich oder sind zu sehr eingeschüchtert, um über ihre Erfahrungen zu sprechen oder Hilfe von Familie, Freunden oder medizinischem Fachkräften in Anspruch zu nehmen. Der Heilungsprozess kann viel Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen erfordern und niemand sollte still leiden müssen. Schaffen Sie ein positives Umfeld und wenden Sie sich an Freunde oder Angehörige, um gemeinsam wirksame und gesunde Wege zu finden, das Erlebte zu verarbeiten und auf Belästigung und Missbrauch im Internet zu reagieren.

Gemeinsam können wir das Blatt wenden und den negativen Auswirkungen von Cybermobbing durch mehr digitales Selbstbewusstsein entgegentreten.

Wir müssen den Cybermobbern, denen wir im Internet begegnen, den Spaß an ihrem Treiben nehmen. Das gelingt unter anderem, indem wir ihrem krankhaften Bedürfnis, andere herabzusetzen, keine Beachtung schenken. Neben der Schaffung einer inklusiveren und mitfühlenderen digitalen Gemeinschaft brauchen potenzielle Opfer ein sicheres und vertrauensvolles Umfeld aus Unterstützern, die ihr Selbstvertrauen stärken und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe im Netz aktiv fördern.

Die meisten Online-Täter suchen nach Aufmerksamkeit. Was ihnen aber oft nicht bewusst ist: ihr schädliches Verhalten hinterlässt unauslöschliche digitale Spuren. So kann jeder verletzende oder negative Post, jeder Kommentar auch ihrem Ruf im Internet schaden. Dies bedeutet, dass das meiste unangemessene Verhalten oder die Informationen, die sie öffentlich teilen, sich erheblich auf ihr Leben auswirken können, sei es bei der Hochschulzulassung, im Beruf, in Beziehungen oder in der Familie.

Berherzigen Sie das Folgende:

·       Wenden Sie sich mit Ihren negativen Online-Erfahrungen an Menschen, denen Sie vertrauen.

·       Bewahren Sie alle Beweise für Online-Mobbing und Missbrauch auf, um sie zuständigen Strafverfolgungsbehörden oder Plattformen vorlegen zu können.

·       Werden Sie nicht selbst zum Täter. Setzen Sie ruhig und bestimmt Ihre Grenzen und bitten Sie die Person, die Sie belästigt, damit aufzuhören. Wenn die Person sich weigert oder an ihrem destruktiven Verhalten festhält, können Sie weitere Maßnahmen ergreifen, indem Sie z. B. die Polizei oder andere zuständige Stellen informieren.

·       Seien Sie sich selbst, Ihrer Familie und Ihren Kollegen ein Vorbild für positives digitales Verhalten. Nur weil es uns das Internet so leicht macht, unsere Frustrationen an anderen auszulassen, sie zu verletzen oder gemeine Dinge zu sagen, heißt das nicht, dass wir das auch tun sollten.

Eltern und Erziehungsberechtig können ihren Beitrag leisten, indem sie auf das Thema aufmerksam machen und junge Menschen über die Folgen von Cybermobbing aufklären und ihnen zeigen, wie sie sich dagegen wehren können.

·       Gehen Sie für Ihre Kinder und Follower mit gutem Beispiel voran, seien Sie mitfühlend und verständnisvoll und achten Sie auf gutes digitale Benehmen

·       Haben Sie immer ein offenes Ohr für Ihre Kinder und schaffen Sie eine Atmosphäre des Vertrauens, in der sie frei und offen über ihre Probleme und negativen Erfahrungen im Netz reden können.

·       Nur 38 % der Opfer von Cybermobbing wenden sich bereitwillig an ihre Eltern, weil sie sich schämen oder befürchten, dass sie selbst bestraft werden, z. B. durch Beschränkung der Bildschirmzeit oder des Internetzugangs. Geben Sie Ihrem Kind das sichere Gefühl, das Sie es unter allen Umständen unterstützen werden.

·       Bringen Sie Ihren Kindern bei, Cybermobbing zu erkennen und zu melden, egal ob es sich um Beschimpfungen, Belästigung, Trolling oder Stalking handelt.

·       Stellen Sie sicher, dass sich Ihr Kind auf keine weiteren belastenden Interaktionen mit seinem Peiniger einlässt. Stellen Sie jegliche Kommunikation ein, nachdem Sie Beweise gesichert und den Mobber im Benutzerkonto bzw. in der Kontaktliste Ihres Kindes gelöscht oder gesperrt haben.

Wir laden Sie ein, sich den ganzen Juni hindurch unserer Initiative in den sozialen Medienkanälen von Bitdefender anzuschließen und sich gemeinsam mit uns für mehr Selbstvertrauen im digitalen Raum einzusetzen!

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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