Phishing bleibt eine ernst zu nehmende Bedrohung. Jeder der per E-Mail, SMS und anderen Nachrichten kommuniziert, kann potenziell zum Opfer werden. Das gilt besonders dann, wenn man dabei auf eine zuverlässige Virenschutzsoftware verzichtet, die Angriffe blockiert und vor Gefahren warnt.
Phishing dient immer häufiger als Mittel zum Identitätsdiebstahl und wird dabei immer schwerer zu erkennen. Es gibt jedoch einige Anzeichen, auf die man zum eigenen Schutz achten sollte. Mit den folgenden Tipps möchten wir Ihnen helfen, Phishing-Betrug und versuchten Identitätsdiebstahl rechtzeitig zu erkennen und zuvorzukommen:
Sie erhalten eine E-Mail, die von einer Behörde oder einem Dienstleister wie z. B. Ihrer Bank zu stammen scheint. In der E-Mail werden Sie aufgefordert, persönliche Daten anzugeben bzw. Ihre Identität zu bestätigen. Ansonsten könnten Sie den entsprechenden Dienst nicht mehr nutzen. Aber die Diebe haben es allein auf Ihre Daten abgesehen. In Kombination mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Namen wird Ihre Identität so zum leichten Ziel.
Phishing-E-Mails können täuschend echt wirken. Oft muss man ganz genau hinschauen, um sie als Betrug zu entlarven. Achten Sie auf die folgenden häufigen Warnzeichen:
· Rechtschreib- und Grammatikfehler
· gefälschte oder unbekannte Absenderadressen
· übermäßige Dringlichkeit, z. B. durch Aufforderung möglichst schnell zu handeln
· Abfrage persönlicher Daten wie Kreditkarten- und Kontonummern oder Zugangsdaten
Aber Phishing-Nachrichten sind längst nicht immer so leicht zu erkennen. In diesem englischsprachigen Artikel finden Sie ein Beispiel einer recht überzeugenden Spam-E-Mail.
Bei dieser Masche fordern die Cyberkriminellen die Empfänger der E-Mail auf, eine gefälschte gebührenfreie Telefonnummer anzurufen. Betrugs-E-Mails enthalten aber auch immer wieder Links oder schädliche Anhänge.
Wer Identitätsdiebstahl vermeiden will, sollte sich jederzeit an drei „auf keinen Falls“ und ein „auf jeden Fall“ halten:
Wenn Sie Betrügern doch einmal auf den Leim gegangen sind und versehentlich persönliche Daten preisgegeben haben, sollten Sie nicht in Panik verfallen und sich keine Vorwürfe machen. Das kann jedem mal passieren. Wichtig ist, dass Sie wissen, wie Sie sich jetzt vor den möglichen Folgen schützen und den Diebstahl Ihrer Identität verhindern können.
So würden Nutzer von Bitdefender Premium Security Plus in einem solchen Fall vorgehen:
Das wichtigste vorweg: Sie hätten den Phishing-Link gar nicht erst anklicken können, weil Bitdefender Total Security ihn blockiert hätte. Die Lösung erkennt und blockiert Versuche, Geräte zu infizieren, Daten zu stehlen oder auf Ihr Netzwerk zuzugreifen, egal ob lokal oder per Fernzugriff, und lässt so Viren, Malware, Spyware, Spam, Phishing und anderen Cyberangriffen keine Chance.
Aber gehen wir einfach mal davon aus, dass die persönlichen Daten per Antwort auf eine Phishing-Nachricht weitergegeben wurden. Unser potenzielles Opfer wird misstrauisch und möchte sicherstellen, dass es nicht zum Identitätsdiebstahl kommt. Was jetzt? Unser User:
· ruft Bitdefender Central auf – die zentrale Anlaufstelle für alle Sicherheitslösungen.
· lässt sich alle blockierten Bedrohungen anzeigen. Total Security. Falls ein Gerät wirklich gefährdet ist, erhält unser User eine Benachrichtigung und kann die empfohlenen Maßnahmen zur Behebung des Problems ohne Umwege befolgen.
· scannt das betroffene Gerät.
· ruft den Password Manager auf und generiert neue Passwörter für alle Benutzerkonten.
· klickt Digital Identity Protection an und wirft einen Blick auf die Risikokarte.
DIP überwacht sowohl das Internet als auch das Darknet rund um die Uhr auf Ihre Daten und benachrichtigt Sie umgehend über Gefährdungen Ihrer Daten und Ihrer Identität.
Wenn unser Opfer immer noch Zweifel hat, kann es sich für weitere Unterstützung jederzeit an den Support wenden.
Lernen Sie unsere Angebote für Bitdefender Premium Security Plus können, unserem Komplettpaket für die Sicherheit Ihrer Geräte, digitalen Identität und Privatsphäre.
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