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Was steht uns 2014 bei der IT-Sicherheit bevor?

Bitdefender

Januar 27, 2014

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Was steht uns 2014 bei der IT-Sicherheit bevor?

Neuartige Mobilgeräte, weiterentwickelte Technologien sowie die breite Implementierung mobiler und drahtloser Kommunikation eröffnen Cyberkriminellen neue Möglichkeiten. Dies wird unter anderem folgende Bereiche betreffen:

Vertrauen in digitale Technologien: Schadprogramme mit gestohlenen digitalen Zertifikaten gibt es schon lange, aber seit kurzem werden die Zertifikate extra für kriminelle Zwecke gekauft. Dieser Trend wird 2014 anhalten, speziell für aggressive Adware oder Spyware.

Internet der Dinge: Bis 2015 werden 25 Milliarden Geräte weltweit vernetzt sein, 2020 doppelt so viele. Dazu zählen Monitore in Tierställen, medizinische Geräte, Auto-Computer, Meeres-Bojen oder Hausgeräte – mit ihren jeweils speziellen Sicherheitsvorkehrungen. Die hohe Anzahl sowie unzureichende Konfigurationen erleichtern Cyberkriminellen die Arbeit.

Smartphones und Tablets: Durch seinen Marktanteil von 70 Prozent ist Android für Cyberkriminelle äußerst attraktiv. Noch spannender wird es, da immer mehr mobile Geräte Zahlungsprogramme enthalten sowie BYOD zu einheitlichen Angriffen auf Nutzer im Unternehmen und zu Hause führt.

E-Mail und soziale Netzwerke: Die klassische Angriffsmethode E-Mail-Spam wird auch 2014 weiter zunehmen, zum Beispiel um über verseuchte Anhänge PCs zu Botnetzen hinzuzufügen. Doch Cyberkriminelle konzentrieren sich zunehmend auf Soziale Netzwerke, da sie die Nutzer hier gezielter angreifen können.

Veraltete Systeme: Das Supportende für Windows XP im April 2014 wird die Suche von Cyberkriminellen nach ungesicherten Systemen verstärken. Ohne Sicherheitssupport oder Updates sind vor allem Unternehmenssysteme anfällig.

Tragbare Technologien: Intelligente Armbänder oder Uhren werden zunehmend genutzt und mit dem Internet verbunden. Ihre kleinen Ausmaße und Akku-Sparfunktionen lassen kaum Platz für Sicherheitsmaßnahmen. So werden hier erste Angriffe erfolgen.

Medizinische Geräte: Die zunehmende Vernetzung und drahtlose Kommunikation erlaubt es ärzten, die Gesundheitsdaten von Patienten sofort zu analysieren. Jedoch kann unerlaubte Nutzung die Funktionsfähigkeit schädigen und zu falschen Ergebnissen führen. Dies verursacht im schlimmsten Fall den Tod von Patienten.

Facebook: Das derzeit erfolgreichste Soziale Netzwerk hat bereits mehr als eine Milliarde aktive Nutzer. Daher werden vor allem hier Cyberkriminelle auf die Suche nach veröffentlichten Informationen gehen, um einzelne Nutzer gezielt anzugreifen, sowie neue Schadprogramme verbreiten.

Malware: Botnetze bleiben das Rückgrat der kriminellen Aktivitäten. Durch das Ausnutzen ungepatchter Softwarefehler werden PCs hinzugefügt. Einige größere Botnetze nutzen Peer-to-Peer-Kommunikation, um ein Abschalten zu verhindern, einige kleinere dagegen Soziale Netzwerke als Backup-Mechanismus.

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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