Wie man E-Mail-Betrug erkennt und meldet

Schätzungsweise 3,4 Milliarden E-Mails werden täglich von Cyberkriminellen verschickt, die so aussehen, als kämen sie von vertrauenswürdigen Absendern. Diese bösartigen Nachrichten geben sich als legitime Mitteilungen von Banken, Einzelhändlern, Social-Media-Plattformen - jeder vertrauenswürdigen Einrichtung - aus und verfolgen nur ein Ziel: Sie dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben, Geld zu senden oder Malware auf Ihren Geräten zu installieren.

Phishing-E-Mails machen 1,2 % des weltweiten E-Mail-Verkehrs aus, und jede einzelne kann zum finanziellen Ruin, Identitätsdiebstahl oder zu einem Cyberangriff führen.

In diesem sich schnell entwickelnden Schlachtfeld ist Wissen Ihre stärkste Verteidigung. Wenn Sie sich über die neuesten Phishing-Strategien informieren und sich mit den richtigen Tools ausstatten, kann das den Unterschied ausmachen, ob Sie Opfer eines solchen Betrugs werden oder unbeschadet davonkommen.

Anzeichen für eine Phishing-E-Mail

Phishing ist eine Art von Cyberangriff, bei dem Kriminelle versuchen, Menschen dazu zu bringen, vertrauliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartennummern oder Bankkontodaten preiszugeben, indem sie gefälschte E-Mails versenden, die scheinbar von seriösen Unternehmen oder Organisationen stammen. Diese E-Mails versuchen oft, Sie dazu zu verleiten, auf bösartige Links zu klicken oder schädliche Anhänge zu öffnen.

Wenn Sie die verräterischen Anzeichen einer Phishing-E-Mail erkennen, können Sie sich und andere davor schützen, Opfer eines solchen Betrugs zu werden.

• Die Adresse des Absenders ist falsch. Prüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders sorgfältig. Phishing-E-Mails haben oft eine Adresse, die nicht mit dem Unternehmen oder der Organisation übereinstimmt, von der sie angeblich stammen. Eine E-Mail, die vorgibt, von Apple zu stammen, aber von "[email protected]" gesendet wird, ist wahrscheinlich ein Phishing-Versuch.
• Rechtschreib- und Grammatikfehler deuten eindeutig auf eine Phishing-E-Mail hin. Seriöse Unternehmen achten sehr darauf, dass ihre E-Mails fehlerfrei sind, während Phisher diese Fehler eher machen. Eine E-Mail von "PayaPal" mit Tippfehlern ist zum Beispiel ein rotes Tuch. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass mit dem Aufkommen von KI-Chat- und Schreibrobotern grammatikalische Fehler immer seltener werden.
• Dringende oder bedrohliche Sprache. In Phishing-E-Mails wird häufig eine Sprache verwendet, die ein Gefühl der Dringlichkeit oder Bedrohung vermitteln soll, um Sie zum schnellen Handeln zu bewegen. Sätze wie "Ihr Konto wird gesperrt, wenn Sie Ihre Daten nicht sofort aktualisieren" sind eine gängige Phishing-Taktik.
• Ersuchen um persönliche Informationen: Seien Sie vorsichtig bei E-Mails, in denen Sie aufgefordert werden, vertrauliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartennummern oder Sozialversicherungsnummern anzugeben. Seriöse Unternehmen werden niemals per E-Mail nach diesen Informationen fragen.
• Verdächtige Links oder Anhänge: Fahren Sie mit der Maus über Links oder Anhänge in der E-Mail, um zu sehen, ob die URLs oder Dateinamen verdächtig oder fehl am Platz aussehen.

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Überlisten Sie Betrüger mit zwei leistungsstarken Tools

Online-Betrügereien, die früher leicht zu erkennen waren, sind heute immer schwieriger mit bloßem Auge zu erkennen, da Spammer die neuesten Technologien einsetzen, um ihre betrügerischen E-Mails zu gestalten.

Zum Glück können Sie Feuer mit Feuer bekämpfen, indem Sie sich modernste Lösungen zunutze machen, die speziell dafür entwickelt wurden, diesen ruchlosen Akteuren einen Schritt voraus zu sein.

Hier sind zwei Beispiele:

1. E-Mail-Schutz: Diese Lösung für Outlook und Google Mail erfordert eine einmalige Einrichtung. Danach werden alle eingehenden E-Mails automatisch gescannt, bevor sie Ihren Posteingang erreichen, unabhängig davon, welche Plattform Sie verwenden - ob Computer, Laptop, Telefon oder Tablet. Email Protection zeigt in Ihrem Posteingang auf intelligente Weise Kennzeichnungen an, die sichere und potenziell unsichere E-Mails eindeutig identifizieren und Sie in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus bietet es umfassende Statistiken und Details zur Erkennung von Bedrohungen für jedes geschützte E-Mail-Konto, so dass Sie wachsam und proaktiv bleiben können. Bitdefender Email Protection ist jetzt ohne zusätzliche Kosten für neue und bestehende Bitdefender Premium Security und Premium Security Plus Abonnenten verfügbar.
2. Scamio ist unser leistungsstarker Chatbot der nächsten Generation zur Erkennung von Betrugsversuchen, der die Legitimität von E-Mails, Links, QR-Codes, Nachrichten und SMS schnell überprüft, bevor sie Ihnen, Ihrer Familie oder Ihren Finanzen schaden können. Sie können sofort mit Scamio chatten, denn es ist völlig kostenlos und Sie können auf jedem Gerät oder Betriebssystem über Ihren Webbrowser oder über Facebook Messenger darauf zugreifen.

Was ist zu tun, wenn Sie eine Phishing-E-Mail erhalten?

Wenn Sie eine E-Mail erhalten, bei der Sie den Verdacht haben, dass es sich um einen Phishing-Versuch handelt, sollten Sie Folgendes tun und nicht tun.

1. Lassen Sie sich nicht auf die E-Mail ein: Klicken Sie nicht auf Links, öffnen Sie keine Anhänge und antworten Sie nicht auf die Nachricht.
2. Leiten Sie die E-Mail an das Unternehmen oder die Organisation weiter, für das bzw. die sich die Person ausgibt: Viele Unternehmen haben spezielle E-Mail-Adressen oder Meldesysteme für Phishing-Versuche.
3. Melden Sie die E-Mail an Ihren E-Mail-Anbieter: Die meisten E-Mail-Anbieter bieten die Möglichkeit, Phishing-E-Mails direkt aus Ihrem Posteingang zu melden.
4. Melden Sie es an staatliche Stellen: Melden Sie Phishing-Versuche an Behörden wie die Federal Trade Commission (FTC).

Indem Sie lernen, Phishing-E-Mails zu erkennen, sie umgehend melden und Scamio mit anderen teilen, können Sie sich und Ihre Lieben vor diesen Cyber-Bedrohungen schützen.