Wie Sie Phishing-Betrügereien vermeiden können

Wir sind hier, um Ihnen zu helfen, sich vor allen Phishing-Versuchen zu schützen. Deshalb haben wir diesen All-in-One-Leitfaden zur Erkennung und Vermeidung von Phishing-Betrügereien zusammengestellt.

7 Beispiele für Phishing-Betrug, vor denen Sie sich in Acht nehmen sollten

Jede Form des Phishings birgt ihre eigenen Gefahren und Warnsignale. Einige Phishing-E-Mails, Anrufe von Mobilgeräten oder SMS-Texte sind jedoch häufiger als andere. Im Folgenden werden einige gängige Beispiele für Phishing-Betrügereien vorgestellt, die Sie kennen sollten.

Gefälschte Benachrichtigungen von Finanzinstituten

Sie erhalten eine E-Mail, die aussieht, als stamme sie von Deutsche Bank, mit der Betreffzeile: "Dringend: Überprüfen Sie jetzt Ihr Konto". In der E-Mail heißt es: "Sehr geehrter Kunde, wir haben ungewöhnliche Aktivitäten auf Ihrem Konto festgestellt. Bitte klicken Sie auf den unten stehenden Link, um Ihre Angaben zu bestätigen. Der Link leitet Sie auf eine gefälschte Anmeldeseite von Deutsche Bank weiter, auf der Sie Ihre Anmeldedaten eingeben, die dann gestohlen werden.

So erkennen Sie ihn:

● Überprüfen Sie die URL. Stellen Sie sicher, dass die Webadresse mit der offiziellen URL der Bank übereinstimmt.

● Erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank, indem Sie sie anrufen oder besuchen, um den Betrug zu bestätigen.

Gefälschte Kontomeldung von einem seriösen Unternehmen

Sie erhalten eine E-Mail von einem Absender, der sich als "[email protected]" ausgibt, mit dem Betreff: "Apple ID gesperrt". In der E-Mail heißt es: "Ihre Apple ID ist aus Sicherheitsgründen gesperrt worden. Klicken Sie hier, um Ihre Identität zu überprüfen". Dieser Link führt Sie zu einer gefälschten Apple-Anmeldeseite. Was Sie nicht wissen, ist, dass die E-Mail-Adresse gefälscht ist.

So erkennen Sie sie:

● Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders auf kleine Abweichungen.

● Besuchen Sie direkt die offizielle Website von Apple, um den Status Ihres Kontos zu überprüfen.

Nachahmung einer Regierungsbehörde

Es erscheint eine E-Mail von "[email protected]", in der steht: "Sofortige Steuerrückerstattung verfügbar. Überprüfen Sie Ihre Identität, um Ihre Rückerstattung jetzt zu beantragen". Über einen Link werden Ihre Sozialversicherungsnummer und Ihre Bankverbindung abgefragt und Ihre Daten gestohlen.

So erkennen Sie ihn:

● Das Internal Revenue Service oder Finanzinstitute im Allgemeinen nehmen keinen Kontakt per E-Mail auf und bitten Sie nicht um solche Angaben.

● Überprüfen Sie sich selbständig, indem Sie die offizielle Website oder die Kontaktnummer der Steuerbehörde nutzen.

Falsche Gewinnbenachrichtigungen

Sie erhalten eine SMS mit der Nachricht "Herzlichen Glückwunsch! Sie haben €1.000.000 in der Mega Millions Lotterie gewonnen. Klicken Sie hier, um Ihren Gewinn zu beanspruchen", die Sie auf eine Seite weiterleitet, auf der Sie nach Ihren Bankdaten für die Überweisung des Gewinns gefragt werden.

So erkennen Sie den Betrug:

● Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie gewinnen, wenn Sie nicht an einem Gewinnspiel teilgenommen haben.

● Gehen Sie direkt zur offiziellen Website oder rufen Sie das Institut an, wenn Sie sich vergewissern müssen.

Gefälschte Support-Anfragen

Achten Sie also auf Anrufe von Personen, die sich als Mitarbeiter des Microsoft-Supports ausgeben und sagen: "Wir haben einen Virus auf Ihrem Computer entdeckt. Erlauben Sie uns den Fernzugriff, um das Problem zu beheben". Dann fahren diese böswilligen Akteure damit fort, Malware auf Ihrem Computer zu installieren.

So erkennen Sie sie:

● Technikfirmen rufen Sie normalerweise nicht zuerst an. Und sie bitten auch nicht um Fernzugriff auf Ihren Computer.

● Legen Sie auf und vergewissern Sie sich, und rufen Sie dann direkt bei Microsoft unter den offiziellen Kontaktdaten an.

Bösartige Links in Social Media-Nachrichten

Das Facebook-Konto Ihres Freundes scheint Ihnen eine Nachricht mit dem Inhalt "Sieh dir diese lustigen Bilder von dir an" und einem Link zu senden. Über den Link wird Malware auf Ihrem Gerät installiert.

So erkennen Sie ihn:

● Überprüfen Sie den Tonfall oder die Sprache. Entspricht er der üblichen Wortwahl Ihres Freundes?

● Bestätigen Sie dies mit der Person, indem Sie sie auf anderem Wege kontaktieren.

● Prüfen Sie den Link auf Anzeichen für verdächtige URL-Hinweise.

Vorgetäuschte Investitions- oder Jobangebote

Eine E-Mail von "[email protected]" oder "[email protected]" behauptet: "Investieren Sie in unsere brandneue Technologie und verdoppeln Sie Ihr Geld in einem Monat! Überweisen Sie Ihr Geld auf unser sicheres Konto, um loszulegen." oder "Ihr LinkedIn-Profil gefällt uns. Melden Sie sich für dieses Jobangebot, das wir für Sie haben."

So erkennen Sie es:

● Zu schön, um wahr zu sein? Versprechungen von schnellen, hohen Renditen sind verdächtig.

● Recherchieren Sie unabhängig. Überprüfen Sie den Absender, die Informationen und die Bewertungen in Foren durch glaubwürdige Quellen.

Wie man Phishing-Betrug vermeidet

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Phishing-Angriffe abzuwehren. Dazu gehört, dass Sie jede Textnachricht, E-Mail oder jeden Anruf mit einer gesunden Portion Skepsis betrachten. Am wichtigsten ist jedoch die Verwendung von Anti-Malware-Software, um sich vor Phishing-Betrügern zu schützen.

Bleiben Sie über die neuesten Phishing-Techniken informiert
Besuchen Sie regelmäßig die Website der Anti-Phishing Working Group (APWG) und melden Sie sich für Warnmeldungen an. Diese gemeinnützige Organisation informiert über neue Phishing-Bedrohungen und bietet Ressourcen, die Ihnen helfen, den Betrügern einen Schritt voraus zu sein.

Verwenden Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung
Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie zwei oder mehr Verifizierungsmethoden für den Zugriff auf Ihre Konten erfordert. Aktivieren Sie MFA für Ihre E-Mail-, Bank- und Social-Media-Konten.

Installieren und aktualisieren Sie Anti-Phishing-Software

Verwenden Sie eine leistungsstarke Anti-Phishing-Software wie Bitdefender, die Sie vor bösartigen Websites und E-Mails warnen kann. Aktualisieren Sie unsere Software regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sie gegen die neuesten Bedrohungen geschützt sind.

Wussten Sie schon, dass Bitdefender Total Security automatisch betrügerische und verdächtige Websites erkennt und blockiert, die darauf abzielen, Finanzdaten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu stehlen?

Überwachen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge
Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge regelmäßig auf nicht autorisierte Transaktionen oder verdächtige Aktivitäten wie große Transaktionen, seltsame Online-Zahlungen oder physische Zahlungen, die außerhalb Ihres aktuellen Standorts getätigt wurden. Eine frühzeitige Erkennung ermöglicht eine bessere Berichterstattung und Schadensbegrenzung. Richten Sie bei Ihrer Bank Warnmeldungen ein, um Sie über ungewöhnliche Transaktionen zu informieren.

Schützen Sie Ihr E-Mail-Postfach und Ihre Telefonnummer
Filtern Sie Spam- und Phishing-E-Mails heraus. Für Windows-Benutzer mit Microsoft Outlook und Mozilla Thunderbird aktivieren Sie Bitdefender Antispam. Apple-Nutzer sollten verdächtige E-Mails an [email protected] weiterleiten, damit sie von Apple untersucht werden können. Achten Sie darauf, dass Sie die vollständigen Kopfzeileninformationen angeben.

Laden Sie Ihre Telefonnummer in die "Do Not Call"-Registrierung hoch, wenn Sie sich vor Anrufen von Betrügern schützen wollen.

Was ist zu tun, wenn Sie Opfer eines Phishing-Angriffs werden?
Melden Sie Phishing-Betrügereien an die Anti-Phishing Working Group, indem Sie verdächtige E-Mails an Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik(BSI)/Bundesnetzagentur weiterleiten. Wenn Ihre berufliche E-Mail kompromittiert wurde, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre IT- oder Cybersicherheitsabteilung.

Trennen Sie die Verbindung zum Internet und sichern Sie Ihr Gerät, indem Sie es mit einer Antivirensoftware scannen. Wenden Sie sich dann an Ihr Finanzinstitut, um den Vorfall zu melden und Ihre Konten zu sperren. Aktualisieren Sie die kompromittierten Anmeldedaten und setzen Sie sicherere Passwörter, um eine Wiederholung dieses Vorfalls zu vermeiden.

Lassen Sie die Betrüger nicht an sich heran - schützen Sie sich vor Phishing-Betrug mit einem narrensicheren System

Angesichts der weltweiten Durchschnittskosten von 4,45 Millionen US-Dollar pro Datenschutzverletzung ist es an der Zeit, dass sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen dieses sich entwickelnde Problem ernst nehmen.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die Ihnen helfen, Phishing-Versuche zu verhindern:

● Phishing-Betrügereien nehmen zu, und die Betrüger werden immer schlauer. Ihre Bedenken sind berechtigt, und Sie sollten sie mit Dringlichkeit behandeln, selbst im Falle von Fehlalarmen.

● Halten Sie sich über die neuesten Phishing-Techniken auf dem Laufenden.

● Nutzen Sie die Mehr-Faktor-Authentifizierung für zusätzliche Sicherheit.

● Verwenden Sie eine geeignete Software, um solche Betrügereien zu erkennen und zu vermeiden, und halten Sie sie auf dem neuesten Stand.

Um Ihren Schutz vor Phishing-Betrug zu verbessern, sollten Sie Bitdefender in Ihr Sicherheitssystem integrieren. Wir bieten fortschrittlichen Schutz, indem wir Phishing-Versuche in Echtzeit erkennen und blockieren und so Ihre sensiblen Daten schützen.

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Bitdefender Scamio: Der KI-Betrugsdetektor der nächsten Generation

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