Kinder großzuziehen war schon immer schwer. Erziehungsmethoden, -ziele und Werte werden meist von einer Generation an die nächste weitergegeben. Der technische Fortschritt hat für heutige Eltern jedoch eine Ebene ins Spiel gebracht, mit der frühere Generationen keinerlei Erfahrung haben.
Innerhalb weniger Jahre haben Mobilgeräte und das Internet unsere Interaktionsmuster mit anderen Menschen grundlegend verändert. Für Kinder und Jugendliche sind diese neuen Muster jedoch eine Selbstverständlichkeit. Für die Generation Z, auch iGeneration genannt, ist die ganze Welt zum Spielplatz geworden, und ihre Eltern müssen sich nun mit den externen Einflüssen auseinandersetzen, die die Jugendlichen in ihrem Erwachsenwerden prägen. Drogen- und Alkoholkonsum, Cybermobbing, gefährliche Online-Kontakte und der Einfluss des Internets und der Sozialen Netzwerke; das alles sind Dinge, mit denen sich Eltern an immer früheren Zeitpunkten der kindlichen Entwicklung auseinandersetzen müssen.
Moderne Probleme brauchen moderne Lösungen
Jugendschutztechnologien sind nichts Neues – sie helfen Eltern dabei, Grenzen zu setzen und Regeln in einem Bereich durchzusetzen, in dem sich Viele überfordert fühlen. Doch schafft es der Nachwuchs nicht selten elterliche Einschränkungen zu umgehen, z. B. indem er lokal installierte Jugendschutzfunktionen deaktiviert oder deinstalliert. Die findigeren unter den Youngstern benutzen heimlich ein zweites Handy, um elterliche Strafmaßnahmen wie konfiszierte Handys zu unterwandern.
Meist merken Eltern es nicht, dass diese heimlichen Zweitgeräte im Heimnetzwerk unterwegs sind. Und diese Geräte verfügen nur selten über die nötigen Sicherheitsvorrichtungen. Wir bei Bitdefender tun seit über einem Jahrzehnt alles dafür, dass Eltern den Kampf mit der Technologie für sich entscheiden können. In unserem Kindersicherungsmodul z. B. finden sich bereits Funktionen wie Bildschirmzeiten, Inhaltsfilter und Geofencing sowie KI-unterstützte Funktionen gegen Cybermobbing und gefährliche Online-Kontakte. Heute freuen wir uns deshalb, bekanntzugeben, dass wir die Reichweite unserer Kindersicherung auf das gesamte Heimnetzwerk ausgeweitet haben: mit der Bitdefender BOX.
Wie kann die Bitdefender BOX mir dabei helfen, auf dem Laufenden zu bleiben?
Die Bitdefender BOX überwacht kontinuierlich sämtliche Geräte, die mit dem Heimnetzwerk verbunden sind, und gibt eine Meldung aus, sobald ein neues Gerät eine Verbindung zum Netzwerk aufbaut. Über die BOX können Eltern die Internetverbindung eines neuen Geräts kappen, bis sie herausgefunden haben, um was für ein Gerät es sich handelt und wem es gehört.
Die Bitdefender BOX hält aber nicht nur nach unbekannten Geräten Ausschau. Sie verlagert sämtliche Einstellungen zur Kindersicherung auf die Ebene des Netzwerks. So werden die entsprechenden Richtlinien zuverlässig für alle Geräte im Netzwerk durchgesetzt. Unerwünschte Inhalte können auf allen bekannten und unbekannten Smartphones und Tablets sowie allen intelligenten Heimgeräten wie Smart TVs, intelligenten Spiegeln usw. blockiert werden. Dabei macht die BOX keinen Unterschied zwischen Geräten, auf denen eine Kindersicherung installiert ist, und solchen, auf denen keine installiert ist.
Unsere Technologien sind zwar dazu da, Eltern dabei zu helfen, der erzieherischen Herausforderungen des technischen Fortschritts Herr zu werden, aber ein Ersatz für eine besonnene Erziehung und den Dialog mit den Kindern können und sollen sie selbstverständlich nicht sein. Wir legen allen Eltern ans Herz, sich mit ihren Kindern gemeinsam Gedanken zum Thema Online-Sicherheit zu machen und Ihnen die Risiken zu erklären, die unsere immer vernetztere Welt mit sich bringt.
tags
The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
Alle Beiträge sehenJuli 12, 2024
Juli 01, 2024
Juni 10, 2024
Juni 03, 2024