Zwei-Faktor-Tukan weiß, warum jede Anmeldung in zwei Schritten erfolgen sollte

Oktober ist Cybersecurity Awareness Month und darum möchten wir unsere Follower mit einer unterhaltsamen Kampagne für das Thema Sicherheit sensibilisieren. Im Verlauf dieser vierteiligen Reihe kommen vier Charaktere mit viel technischem Fachwissen zu Wort, die uns wichtige Tipps für ein sicheres Surfen im Internet geben. In dieser Woche treffen wir Zwei-Faktor-Tukan.

Jeder Internetnutzer hat im Schnitt acht Benutzerkonten bei Online-Plattformen, so die Ergebnisse einer von Bitdefender in Auftrag gegebenen Studie. Zu den beliebtesten Plattformen zählen dabei Facebook, WhatsApp, Gmail, YouTube, Instagram, TikTok und Snapchat.

Das heißt natürlich nicht, dass jeder User auch jede dieser Plattformen nutzt. Facebook und WhatsApp erfreuen sich zum Beispiel bei den über 25-Jährigen besonders großer Beliebtheit. Gmail-Nutzer sind meist älter als 35 und YouTube und Instagram sind bei Nutzern bis 34 sehr beliebt. Wie zu erwarten haben TikTok und Snapchat die meisten Nutzer im Alter von 18 bis 24 Jahren.

Das Portfolio jedes Einzelnen lässt also noch viel Raum, um auf die Zahl von acht Online-Plattformen zu kommen. Denn längst nicht jede Online-Plattform ist zwangsläufig auch ein soziales Netzwerk oder Streaming-Dienst. Wir haben auch Benutzerkonten, um über Bezahldienste Rechnungen zu begleichen, Termine bei Ärzten zu vereinbaren, Flugtickets zu kaufen, Urlaube zu buchen und vieles mehr.

Es gibt also große Unterschiede in den Angeboten und Nutzerstrukturen von Online-Plattformen. Sie alle haben jedoch eines gemeinsam: Will man sie nutzen, braucht man einen Benutzernamen mit dazugehörigem Passwort. Angesichts der steigenden Zahl von Cybervorfällen in den letzten Jahren sind jedoch immer mehr Dienstleister dazu übergegangen, auf ihren Websites zusätzlich eine mehrstufige Authentifizierung anzubieten. Auch bekannt als Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) bzw. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), stellt dieses Verfahren sicher, dass sich auch wirklich der Inhaber des Benutzerkontos anmeldet und nicht irgendjemand anderes.

Diese Woche erklärt Zwei-Faktor-Tukan, warum wir alle damit anfangen sollten, 2FA für unsere Online-Benutzerkonten zu verwenden.

Von meinem Platz in den Baumwipfeln meiner tropischen Heimat beobachte ich die Welt aus der Vogelperspektive [zwinker, zwinker]. So entgeht mir nichts und ich kann immer kluge Entscheidungen treffen. Und kluge Entscheidungen zeugen von Vorsicht und Weitsicht. Egal, was wir tun, aber ganz besonders im Internet, sollten wir alle stets Vorsicht und Weitsicht walten lassen.

Wenn es auf einer Plattform die Möglichkeit zur Zwei-Faktor-Authentifizierung gibt – sei es per SMS, E-Mail oder einer speziellen Authentifizierungs-App – dann sollten Sie sie auch nutzen. Das gilt ganz besonders für Ihr Online-Banking.

Warum? Ganz einfach. Sollte Ihr Passwort einmal als Folge einer Datenpanne in die falschen Hände geraten, verhindert 2FA, dass Cyberkriminelle sich Zugriff auf Ihr Konto verschaffen. Denn sie kennen Ihren nur einmal gültigen Sicherheitscode nicht. Den können nur Sie abrufen.

Schützen Sie Ihre Online-Benutzerkonten also unbedingt per Zwei-Faktor-Authentifizierung. Bei den allermeisten Plattformen finden Sie die 2FA-Option in den Sicherheitseinstellungen Ihres Benutzerkontos. Bleiben Sie beim Thema Sicherheit oben auf. So wie auch ich alle Gefahren am Waldboden lieber von ganz oben betrachte.

Hören Sie auf Zwei-Faktor-Tukan. 2FA gibt es aus gutem Grund und schon heute gibt es kaum noch eine Website, die sie nicht anbietet. Tatsächlich deutet vieles darauf hin, dass Google 2FA für 150 Millionen User schon bald zum Standard machen wird und 10.000 Sicherheitsschlüsselan besonders gefährdete User ausgeben wird. Das allein sagt schon sehr viel darüber aus, wie wichtige Multi-Faktor-Authentifizierung mittlerweile ist.

Wir danken Zwei-Faktor-Tukan für seine klugen Empfehlungen an unsere Anwender. Wenn er Ihnen genauso sympathisch ist wie uns, finden Sie auf unserer Instagram-Seite in den Effekten unseren gefiederten Freund aus den Tropen für Ihr nächstes Foto.

Aber einen Moment noch bitte!

Pünktlich zum #CyberSecurityAwarenessMonth haben wir unsere kostenlose Testphase für Bitdefender Total Security von 30 auf 90 Tage verlängert. Laden Sie sich das Paket heute noch herunter und schützen Sie Ihre Windows-, Mac-, Android- und iOS-Geräte ganz drei Monate lang mit dem besten Schutz am Markt, vollkommen kostenlos!

Bleiben Sie sicher!