Was ist WhatsApp?
WhatsApp ist eine kostenlose Kurznachrichten-App, über die man Textnachrichten, Bilder, Videos und Sprachnachrichten versenden kann. Auch Telefonie und Videotelefonie sind möglich. Kontaktieren kann man nur andere WhatsApp-Nutzer – die App geht automatisch das Telefonbuch des Smartphones durch und zeigt an, welche Kontakte auch WhatsApp verwenden.
Man kann Gruppen mit bis zu 256 Kontakten anlegen und sich gegenseitig unbegrenzt Nachtrichten, Bilder, Videos etc. schicken. Jeder Benutzer kann eine Gruppe aufmachen, ihr Administrator werden, Mitglieder einladen und ausschließen und andere Mitglieder zu Administratoren machen.
Mit Stand Februar 2020 benutzen 2 Milliarden Menschen weltweit WhatsApp, was die App zum meistgenutzten Kurznachrichtendienst macht (gefolgt von Facebook Messenger mit 1,3 Milliarden und WeChat mit 1 Milliarde Nutzer).
WhatsApp legt Wert auf Sicherheit: Die Nachrichten werden nach dem Versand nirgends gespeichert, und Telefonate werden auf beiden Seiten verschlüsselt.
Nicht einmal WhatsApp selbst kann die Inhalte der verschickten Nachrichten lesen.
Ist WhatsApp für Kinder geeignet?
Offiziell muss man 16 sein, um WhatsApp nutzen zu dürfen, aber viele jüngere Kinder nutzen es auch. Hier sind einige Risiken dieser App:
Chat-Gruppen. Benutzer können zu Gruppen hinzugefügt werden, in denen sie nicht alle Mitglieder kennen. Innerhalb einer solchen Gruppe sind alle Nachrichten für alle Gruppenmitglieder sichtbar, selbst für die, die nicht in der eigenen Kontaktliste stehen.
In einer Chat-Gruppe kann es leicht dazu kommen, dass über andere (Mitglieder oder nicht) gehetzt wird und unangemessene Bilder oder Gerüchte in Umlauf gebracht werden. Wenn Gruppen zu groß werden, ist es leicht für Fremde, Kontakt zu Ihrem Kind aufzunehmen und ihm evtl. anzügliche Nachrichten zu schicken. Hier kann auch sog. Cyber-Grooming stattfinden (das Anbahnen einer Beziehung mit Missbrauchsabsicht).
Fotos und Konversationen können heruntergeladen oder per Screenshot weiterverbreitet werden.
Eltern sollten auch bedenken, dass das Senden von Nachrichten und Emojis einen gewissen Suchtfaktor hat und die Kinder auch mit einer inhaltlich an sich harmlosen Nutzung zu viel Zeit am Smartphone verbringen können.
Wie immer ist es auch hier gefährlich, Informationen über den eigenen Aufenthaltsort preiszugeben.
So können Sie Ihr Kind auf WhatsApp schützen
Grundsätzlich sollten sich in den Kontaktlisten Ihrer Kinder nur Personen befinden, die die Kinder auch tatsächlich kennen. Darüber hinaus haben wir noch die folgenden Tipps:
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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
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